(PM) Kapstadt – Vom 23. bis 20 März 2014 rollt sie zum 10. Mal durch Südafrika: die Absa Cape Epic. Ein Mountainbike-Etappenrennen, dass seines gleichen sucht. Und auch in diesem Jahr steht natürlich die Frage im Raum wer kommt aufs Podium? Doch beim Absa Cape Epic 2014 sieht es nicht nach neuverteilten Karten, viel mehr nach dem immerwährenden Duell zwischen Deutschland und der Schweiz aus: Der Deutsche Karl Platt gegen den Schweizer Christoph Sauser. Platt wird zur zehnten Ausgabe des Absa Cape Epic mit seinem letztjährigen Partner, dem Schweizer Urs Huber im Team Bulls antreten. Christoph Sauser (Team Meerendal Songo Specialized) hat einen relativ offroad-unerfahrenen Partner an seiner Seite: den Ex-Straßenprofi Frantisek Rabon aus der Tschechischen Republik. Dafür schätzt Sauser seinen neuen Partner als konditionell extrem stark ein.
Am 23. März startet die “Tour de France der Mountainbiker” mit dem Prolog auf dem Weingut Meerendal nahe Kapstadt. In den acht Etappen werden die 600 Zweier-Teams insgesamt 718 Kilometer und 14850 Höhenmeter zurücklegen, bevor sie am 30. März die Ziellinie auf dem Weingut Lourensford in Somerset West überqueren dürfen.
Als weitere Favoriten stehen internationale Top-Fahrer auf der Startliste des Absa Cape Epic, das mehr Fernseh-Berichterstattung als jedes andere Mountainbike-Rennen aufweisen kann. Hoffnung auf einen Podiumsplatz kann sich der Südafrikaner Phillip Buys machen, der im Team mit dem Schweizer Cross Country Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo) startet. Starke Konkurrenten sind das Team Multivan Merida mit Jose Hermida (ESP) und Rudi van Houts (NED), das Team Centurion-Vaude mit Robert Mennen (GER) und Kristian Hynek (CZE) und dasTeam Topeak-Ergon mit Markus Kaufmann und Jochen Kaess (GER).
Starke Paarungen bei den Frauen
Bei den Frauen stehen jeweils Schweizer Frauen in den drei Topteams auf der Liste. Die zweimalige Mixed-Gewinnerin Ariane Kleinhans fährt als Team RECM2 mit der Dänin Annika Langvad in der Frauenwertung um das gleiche Preisgeld wie in der Männerwertung. Als Novum ist beim Cape Epic 2014 das Frauen-Preisgeld ebenso hoch wie das der Männer, gleichzeitig ist es das höchste in der Radgeschichte: 690.000 Rand, rund 50.000 Euro, sind insgesamt bei den Frauen ausgeschrieben.
Als Team sind sich Ariane Kleinhangs und Annika Langvad bereits vertraut. Sie bestritten zusammen das Cape Pioneer Trek im Oktober 2013, ein ebenfalls achttägiges Etappenrennen im Nordosten Südafrikas, und gewannen dieses souverän. Stärkste Konkurrenz für RECM2 ist das Paar Esther Süss (SUI) und Sally Bigham (GBR) im Team Meerendal 3. Mit Milena Landtwing steht noch eine weitere Schweizerin an der Startlinie, um mit ihrer niederländischen Partnerin Hielke Elferink (Team Meerendal/Wheeler 18) einen Podiumsplatz anzustreben.
Erstmalig: Tracking und Live Stream
Erstmals kann beim Absa Cape Epic über das Internet jeder der 1200 Fahrer auf seinem Weg begleitet werden. Die Firma Tracker Business stattet alle Teilnehmer mit elektronischen Sendeeinheiten aus, die jederzeit die Position über eine Web-App abrufbar machen. Mit nur 79 Gramm Gewicht wird kein Mountainbiker zusätzlich belastet. Ein SOS-Knopf am Tracker erhöht die Sicherheit der Teilnehmer.
Beim Prolog am Sonntag (23. März 2014) mit Blick auf den Tafelberg stehen 23 Kilometer mit 700 Höhenmetern an. Die weiteren sieben Etappen, davon vier mit Streckenlängen über 100 Kilometer, führen die Teams durch die raue Landschaft um die Orte Robertson, Greyton, Elgin und ins traditionelle Ziel nach Lourensford, einem Weingut in Somerset West.
Auch auf rund-ums-rad.de seid immer bestens informiert. Täglich erfolgen Updates zu den Rennverläufen und Vorschauen für die nächste Etappe. Also: stay tuned!
Quelle PM: Chris Whitfield/Thomas Roegner, http://www.cape-epic.com/
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