Die neue adidas evil cross halfrim wurde von unserem Team gleich doppelt getestet.
Mario und Lukas haben sich die neuen Augengläser mal genauer angeschaut und teilen euch hier ihre Erfahrungen mit.
Die neue adidas evil cross halfrim besitzt alle Features, die für eine Sportbrille nötig sind. Zudem sieht sie auch noch teuflisch gut aus und sitzt perfekt.
Die Gläser mit Polarized Filtertechnologie in Verbindung mit Light Stabilizing Technology machen das „Sehen“ zum Genuss. Der Kontrast wird deutlich verbessert, störende Lichtreflexe eliminiert und hell/dunkel Übergänge ausgeglichen. Die Filter entsprechen der optischen Güteklasse 1 und bieten einen 100%igen Schutz vor UVA, -B und -C Strahlung. Gefährliche Lichtwellen bis 400 Nanometer werden somit ausgefiltert. Angeboten wird die evil cross halfrim in zwei Größen, L und S.
Zum Test stand das Modell evil cross halfrim a411 S mit polarisierenden Gläsern.
Erster Eindruck
Die Brille kommt in einem stabilen Kunststoffetui.
Der zusätzlich mitgelieferte Brillenbeutel fungiert zugleich als Mikrofasertuch zur Reinigung der Brillengläser.
Die Verarbeitung ist ohne Makel. Durch die Krümmung der Bügel sitzt die Brille perfekt am Kopf.
Der erste Blick durch die Gläser vermittelt einen „Wow“-Effekt: so klar und farbenfroh habe ich die Welt noch nicht gesehen.
Hier wird nicht nur einfach „dunkel“ gemacht, nein hier bleibt das Lichtspektrum erhalten, wobei das Auge aber geschont und entlastet wird.
Praxis
Die stark gekrümmten Bügel verlangen etwas Kraftaufwand, will man diese über die Gurte des Helmes führen. Aber nur so kann sich die Brille im Falle eines Sturzes vom Kopf lösen, sodass Verletzungen durch Bügel oder Gläser vermieden werden. Der patentierte Auslösemechanismus der Scharniere verhindert zudem einen Materialbruch bei zu hoher Belastung.
Die evil cross halfrim sitzt fest am Kopf, ohne dabei aber zu drücken. Die Wölbung der Gläser ermöglicht ein breites Sichtfeld ohne Verzehrungen und die Polarized Filtertechnologie lässt die Welt in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Der Kontrast wird verstärkt und die Farben sind intensiver. Nach ein paar Kilometern vergisst man förmlich das man eine Brille trägt.
Schnelle Hell-dunkel-Wechsel wie sie z. B. beim Durchfahren von Wäldern oder Unterführungen vorkommen werden übergangslos ausgeglichen, sodass sie als solche nicht mehr wahrnehmbar sind. Unebenheiten oder Hindernisse auf der Fahrbahn wie z. B. Schlaglöcher, Kanaldeckel oder Wurzeln und Äste werden mit der evil cross halfrim sehr gut erkannt.
Störende Reflexe wie Spiegelungen durch Fahrzeugscheiben und/oder nasse Straßen werden restlos ausgefiltert. Kein Vergleich zu meiner bisherigen Radbrille.
Auch Zugluft ist für die evil cross halfrim kein Thema. Selbst bei hohem Tempo wird das Auge zuverlässig vor Fahrtwind geschützt. Dadurch leidet aber ein wenig die Belüftung. Ist sie bei normaler Geschwindigkeit noch gut, so neigt die Brille bei schweißtreibender Arbeit am Berg und gleichzeitig niedrigen Außentemperaturen zum Beschlagen.
Fazit Mario
Wer die Welt aus einer neuen Sicht wahrnehmen will, dem sei die evil cross halfrim mit den polarisierenden Filtern wärmstens empfohlen. Ihr sehr guter Kontrast bei gleichzeitig frischeren Farben lässt jede Radfahrt zum Erlebnis werden.
Zudem wird sie in zwei Größen angeboten und passt so perfekt auf nahezu jeden Kopf.
Zusätzliche Features wie einfacher Filterwechsel oder die Double-Snap Nose Pads tragen zur Flexibilität und zum komfortablen Tragegefühl bei. Brillenträger können sich mittels dem Performance Insert die evil cross halfrim vom Optiker mit Korrekturgläsern ergänzen lassen.
Angeboten werden die Brillen in verschiedenen Farben. Warum aber jeder Farbe ein anderer Filter zugeordnet wurde, ist nicht ganz klar. Im Zweifel lassen sich aber die bevorzugten Gläser als Zubehör nachkaufen.
Fazit Lukas:
Als Evil Eye erfahrender Tester bin ich mit der Cross halfrim voll zufrieden. Meiner Evil Eye L, die in einer ganz anderen Preisklasse rangiert, steht sie nur in wenigen Dingen nach.
Besonders fiel mir das störende Beschlagen bei niedrigen Außentemperaturen auf, was bei meiner anderen Evil Eye nicht so auftrat.
Besonders trumpft die Cross Halfrim bei sonnigem Wetter auf, wo sie keine wirklichen Schwächen zeigt. Blickfeld, Verdunklung und Tragekomfort rangieren auf einer eigenen Liga.
Als Freizeitbrille eignet sich die Evil Cross halfrim ebenfalls perfekt.
Egal ob beim Autofahren, beim Gang zur Eisdiele oder auf den Trails: Die Evil Eye macht immer eine perfekte Figur und auch der Träger kann dabei immer im sportlich lockeren Look auftreten.
Marios Fazit stimmt ich zu. Nach einigen Kilometern vergisst man dieses Nasenfahrrad voll und ganz. Braucht man in einer Situation Schutz ist die Cross Halfrim da. So wie man es sich vorstellt!
Weitere Informationen unter: www.adidas.com/eyewear/