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Alles geben, nichts nehmen. – Neue Kampagne der NADA für sauberen Sport

PM – Das Thema „Anti-Doping“ ist nicht neu und mal wieder aktueller denn je. Seit mehr als zehn Jahren setzt sich die Nationale Anti Doping Agentur (kurz NADA) allgemein für sauberen Sport und saubere Leistungen ein. Saubere Athleten, transparente Erfolge, ehrliche Ergebnisse. Klingt banal, scheint aber doch schwierig.

Mit ihrer frisch vorwenigen Tagen angelaufenen Initiative „Alles geben, nichts nehmen.“  verfolgt die NADA nun offensiver die Mission: Saubere Leistung. Mit dieser Initiative will die NADA das Thema noch mehr in der Gesellschaft verankern, das Bewusstsein schärfen und eine Plattform für alle schaffen, die zeigen wollen, dass ihnen der saubere Sport wichtig ist.

nada_logoUnterstützt wird die NADA bei ihrer Kampagne von namhaften Spitzensportlern wie Skilangläufer Tobias Angerer, Fechterin und IOC-Mitglied Claudia Bokel, Eisschnellläuferin Anni Friesinger-Postma, Boxer Wladimir Klitschko, Sprinter Heinrich Popow, Beachvolleyballer Jonas Reckermann und Stabhochspringerin Silke Spiegelburg. Zum Auftakt der Kampagne zeigen sie alle Flagge für den sauberen Sport. Weitere Sportler werden natürlich folgen.

„Für mich steht Fairness im Sport an oberster Stelle. Ich will sauberen Sport und dabei die Chancengleichheit gewahrt wissen. Dafür setzt sich die NADA ein, deshalb unterstütze ich die Initiative der NADA“-  Claudia Bokel bei der Vorstellung der Initiative in Berlin.

„Ich finde es wichtig, dass die NADA unterstützt wird, weil damit auch das generelle Bewusstsein für Prävention und fairen Sport geschärft wird“ – Silke Spiegelburg, Stabhochsprung.

Fairnessgedanke, Vorbildfunktion und Gesundheit extrem wichtige Güter – Doping kann und darf somit keine Option sein!“ – Jonas Reckermann, Beachvolleyball.

Doping ist keine Option.“ – Wladimir Klitschko, Boxen.

Neben sportlichen Unterstützern sind für die Anti-Doping-Organisation aber „natürlich“ auch Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft wie adidas und ottobock wichtig. Zum einen will die NADA mehr Menschen informieren und mitnehmen in ihrem Anliegen für den sauberen Sport, ist aber zum anderen auch auf die Gewinnung von weiteren Wirtschaftspartnern angewiesen, um ihre Finanzierung langfristig zu sichern – um langfristig das Ziel „Anti-Doping – für saubere Leistung“ erreichen zu können. Auch institutionelle Partner der NADA wie das Bundesministerium des Innern (BMI), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Sporthilfe begleiten die Initiative (aktuell in Sotschi).

NADA-Kampage_Popow   NADA-Kampage_Reckermann   NADA-Kampage_Bokel

Für Leistung ohne Grauton

Im Zuge der Initiative hat die NADA ihren Webauftritt, ihr Logo und ihr Aussehen verändert. In neuem Gewand erstrahlt die Homepage der NADA nun und ist ab sofort unter der neuen, eigenen URL nada.de erreichbar. Entwickelt und in Kooperation mit der NADA umgesetzt wurden die kreativen Ideen, der neue Markenauftritt und die damit verbundene Initiative von der international tätigen Kölner Agentur Uniplan.

Die neuen Farben sind Schwarz und Weißdenn in der Frage nach der sauberen Leistung gibt es kein Grau. Doch das neue Design ist natürlich nur ein Teil der Fort- und Weiterentwicklung der NADA. Denn rein inhaltlich hat die NADA klare Vorstellungen, was notwendig ist, um die Anti-Doping-Arbeit in Deutschland weiter auf hohem Niveau fortentwickeln zu können. „Wichtig ist uns dabei […] die institutionelle Unabhängigkeit und die Sicherung bzw. der Ausbau des personellen und inhaltlichen Know-Hows“, so Dr. Andrea Gotzmann, Vorstandsvorsitzende der NADA.

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Mach mit – gegen Doping.

Gerade, aber nicht nur der Radsport kann ein Lied davon singen, wie viele (Vor-) Urteile über Doping in diesem Sport bekannt sind. Über die Dunkelziffer kann zwar „nur“ spekuliert werden; sie wird jedoch sicherlich auch noch viel höher liegen. Und auch andere Sportarten sind „natürlich“ betroffen. Es bedarf aber nicht erst prominenter Sportlerinnnen und Sportler, um die Notwendigkeit des Kampfes gegen Doping und der präventiven Arbeit aufzuzeigen. Eine gesellschaftliche Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema Anti-Doping ist nicht nur eines der Hauptziele der NADA, sondern auch eine Aufgabe für jede Sportlerin und jeden Sportler. So kann jede/r die Innitative „Alles geben, nichts nehmen.“ aktiv unterstützen.  Also macht mit!

Eine Stärkung der beiden Säulen Dopingkontrollsystem und Prävention durch die Initiative soll der NADA helfen, für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Speziell für die Prävention ist es mehr als wichtig, das Thema auch in der Gesellschaft zu verankern, um mehr Menschen zu informieren und mitzunehmen beim Einsatz für den sauberen Sport. Und dafür zählt jede Stimme gegen Doping! Auf der Website www.alles-geben-nichts-nehmen.de könnt ihr mehr über die Initiative erfahren und vor allem: mitmachen.

Die NADA selbst ist ab sofort unter der neuen URL www.nada.de zu erreichen. Hier findet ihr nicht nur aktuellste Gesetzestexte und die „Schwarze Liste“ der Verbotenen Substanzen und Präparate, sondern auch wichtigste Infos rund um Sport, Sportler und die Arbeit der NADA selbst. Schaut vorbei!

Quelle: www.nada.de/ www.alles-geben-nichts-nehmen.de
Kontakt: Eva Bunthoff/Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Nationale Anti Doping Agentur (NADA)

Wir bedanken uns herzlich bei Eva Bunthoff und der NADA für die umfassende und unkomplizierte Kooperation zur Erstellung dieses Artikels zur unterstützenswerten Initiative.

Über den Autor

Raphaela

Erfolgreich als passionierte Sportlerin zu Rad und zu Fuss seit 2008 in Wald, Wiese und Flur unterwegs. Seit 2012 Teil der Test- und Autorencrew, schreibt sie für die Rubriken Literatur & Medien und Fitness & Ernährung.
Für alle Presse- und Medienangelegenheiten bei RuR ist sie eure Marketingfachfrau und Ansprechpartnerin (presse@rund-ums-rad.info).

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