Rechtzeitig vor Beginn der dunklen Jahreszeit hat uns Alpina einen eine Panoma 2.0 City Helm in der visible Ausführung zur Verfügung gestellt. Wir haben getestet und hier findet ihr unsere Eindrücke.
Alpina Panoma 2.0 City
Unter dem Motto Be visible hat Alpina unterschiedliche Helme mit besonderen Features zur besseren Sichtbarkeit ausgestattet. Wir haben den, und jetzt kommt’s Alpina Panoma 2.0 City be visible reflective getestet.
Factsheet Panoma 2.0 City be visible reflective
Thema | Info |
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Gewicht | 313 g, nachgewogen in Größe 54-58 |
Preis | UVP: 79,95 € Internet: ab 63,96 € zzgl. Versand |
Sicherheitsstandards | EN 1078 |
Farben | be visible reflective |
Größen | 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 |
Belüftung | völlig ausreichend |
Einsatzbereich | City |
Sonstiges |
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Lieferumfang | Helm mit abnehmbarem Schild |
Erster Eindruck
Als ich den Alpina Panoma City 2.0 das erste Mal in der Hand hatte, war ich sofort begeistert. Mit diesem Helm wird man gesehen! An das Tragegefühl musste ich mich hingegen erst gewöhnen. Aber der Reihe nach.
Sichtbarkeit
Der Helm ist in Neongelb gehalten, mit einigen reflektierenden Details. Keine besonders kleidsame Farbe, aber für den Zweck gut sichtbar zu sein, ist es ein Treffer ins Schwarze. Die Riemen haben einen reflektierenden Streifen in der Mitte, und am “Hinterkopf” ist ein rotes Rücklicht angebracht, das sich plan in den Helm einfügt. Dieses Licht kann sowohl blinken als auch im Dauerbetrieb laufen. Leider war die Batterie schon nach kurzer Zeit leer. Sie lässt sich nur umständlich tauschen, hierzu muss das mit einem Gummiband befestigte Licht hervorgezogen und von eben dieem Gummiband getrennt werden. Danach werden drei kleine Schräubchen entfernt, um an die Batterie zu gelangen. Eine Lademöglichkeit über Micro-USB wie bei den meisten Fahrradlampen bereits üblich, wäre wünschenswert.
Passform und Tragekomfort
Der Alpina Panoma City 2.0 trägt sich bequem. Er ließ sich ohne Probleme an meine Kopfform anpassen und ich ziehe ihn auch nach längerer Testphase gerne an. Der Umstieg von meinem vorherigen Helm war merkwürdig, weil der Panoma nicht nur auf dem oberen Teil des Kopfes sitzt, sondern den gesamten Kopf umschließt. Er geht bis tief in die Stirn und zieht sich soweit in den Nacken hinunter, dass meine langen Haare fast schon zum Problem werden. Habe ich einen Pferdeschwanz oder eine Jacke mit etwas dickerem Kragen oder Schal an, kann ich meinen Kopf nicht beliebig weit in den Nacken legen. Da sich aber kein Fahrradhelm mit Frisuren verträgt, die über einen einfachen Zopf hinausgehen, fällt das nicht weiter ins Gewicht.
Die vielen Lüftungsöffnungen sorgen für ausreichende Lüftung auch an heißen Tagen. Leider sind sie zu eng, um sich mal eben schnell am Kopf kratzen zu können. Bei der Fahrt in den Sonnenuntergang ist das Visier hilfreich, das zusammen mit der tiefen Stirn dafür sorgt, dass man trotz Gegenlicht noch sehen kann.
Fazit
Der Helm fährt gut mit, ich mag ihn. Er ist bequem und gibt wegen seiner Sichtbarkeit Sicherheit. Wenn die grelle Farbe stört: es gibt ihn auch noch in anderen, weniger auffälligen (aber langweiligen) Farbvarianten.
Über die Autorin
Anna ist meist mit dem motorisierten Lastenrad unterwegs. Vorne passen die Kinder gut rein und zu Besuchen im Bau- oder Gartenmarkt hängt gelegentlich auch noch der Anhänger dran. Alternativ geht auch Tandem mit Hänger. Auf’s Rennrad kommt Anna leider viel zu selten 😉