„Ein extrem aerodynamischer Rennradhelm mit im Windkanal bewährtem Design und dem zusätzlichen Schutz von MIPS.“ So beschreibt Bontrager den Bontrager Ballista MIPS. Zwei Wochenenden hatten wir das schnittige Teil jetzt im Test. Und nun gibt’s die ersten Eindrücke.
Leicht ist er, der Ballista, das wird beim ersten Aufsetzen des Helms deutlich. Obwohl er „massig“ aussieht. Ich bin tatsächlich überrascht, wie groß derHelm sowohl neben, als auch auf dem Kopf wirkt. Ein Blick in den Spiegel zeigt auch, dass der Helm ziemlich hoch auf dem Kopf aufsitzt, der Rand schließt weit über den Ohren ab. Dagegen wirkt mein „klassischer“ Rennradhelm filigran und unauffällig. Die Form aber verspricht wenig Wind-Widerstand und somit hohe Geschwindigkeiten auf dem Rad.
Bei der ersten Ausfahrt mit dem Ballista MIPS liegen die Temperaturen bei gut über 25°C. Die geplante Strecke ist hügelig, da wird es mit einem Aero Helm vermutlich recht warm werden am Kopf. Denkste! Obwohl ich, selbst bei schnellen Abfahrten, keinen direkten Luftzug spüre, ist es unter der Schale stets angenehm, der Schweiß fließt nur in Maßen. Das gefällt! – und gefühlt bin ich tatsächlich ein wenig schneller unterwegs als sonst.
Trotz der aerodynamischen Form, der großen Fläche mit nur wenigen Öffnungen zur Luftzirkulation, ist es den Produkt Entwicklern aus dem Hause Trek/Bontrager gelungen einen Helm zu entwickeln, der spürbar wenig Luftwiderstand bietet und super angenehm zu tragen ist.
Wie sich der Helm über längere Zeit hin bewährt und weitere Infos zum Produkt gibt es dann bei einem ausführlichen Testbericht in einigen Wochen. Jetzt geht es wieder auf’s Rad – Bestzeiten jagen!