Nach der Eurobike hat uns die Firma Casco einen Cuda 2 Helm zum Test zur Verfügung gestellt. Nach einigen hundert Kilometer auf Rennrad und Mountainbike Zeit für einen Bericht.
Casco Cuda 2
Factsheet Casco Cuda 2
Thema | Info |
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Gewicht | nachgewogen 320 g |
Preis (Helm) | UVP: 130,00 € Internet: ab ca. 100 € ggf. zzgl. Versand |
Sicherheitsstandards | EN 1078+A1:2012 |
Farben | u. a. Neongelb, Scharz, Weiß |
Größen | 52-54 cm = S, 54–58 cm = M; 59–63 cm = L |
Geräuschentwicklung | angenehm zu fahren |
Zubehör |
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Lieferumfang | Helm mit Fliegenschutz innen, Blende zum Fahren, Bedienungsanleitung |
Erster Eindruck
Der Helm kommt in der Ladenverpackung einschließlich eines kleinen Visiers und einer Gebrauchsanleitung bei uns an. Natürlich haben wir genauer hingeschaut.
Optik
Der Helm ist in 7 unterschiedlichen Farben erhältlich. Meiner ist neongelb, damit bin ich im Verkehr gut zu sehen. Dezente Farben für alle, die es weniger auffällig mögen, sind auch im Angebot. Die Helmunterseite hat eine strukturierte robuste Oberfläche, die vor Schrammen beim Ablegen schützt.
Wer seinen Helm individuell aufpeppen will, kann übrigens die Längsstreifen austauschen. Dazu einfach die Gummikordeln entfernen und durch welche in der Lieblingsfarbe ersetzen. Die gibt es in allen Farben, sie kosten 9,95 Euro.
Sicherheit
Im Nacken ist der Helm weit nach hinten hinuntergezogen. Das gibt mir das sichere Gefühl, auch am Hinterkopf geschützt zu sein. Am Hinterkopf gibt es zwei große Reflexflächen und ein Insektengitter vorne hält fliegende Mitfahrer draußen.
Einstellen
Vor der ersten Fahrt ist Einstellen angesagt. Das ist schnell erledigt und funktioniert wie bei den meisten anderen Helmen auch. Je nach Kopfgröße den Sitz nach vorne oder hinten korrigieren, dazu den Kopfriemen rechts und links aus der voreingestellten mittleren Arretierung rausziehen und in die vordere oder hintere einrasten lassen. Die Höhe wird über den Schieberegler am Hinterkopf reguliert. Mit dem Stellrad am Hinterkopf den Helmumfang an ein Stirnband oder eine Mütze anpassen und den Kinnriemen schnell auf die richtige Länge bringen, dann kann losgehen.
Comfort, Belüftung
Das Netz im Helm sorgt dafür, dass es wenig Kontaktflächen zwischen Helm und Kopf gibt. Fast der ganze Kopf wird dadurch ständig gekühlt. Nur am Einstellrad im Nacken und an der Stirn liegt der Helm am Kopf auf und nur an diesen zwei Stellen kommt man an heißen Tagen ins Schwitzen. Mit diesem Lüftungssystem behalte ich auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf.
Gewicht
Mit 320 g ist der Cuda 2 kein Leichtgewicht, mein alter Helm ist 100 g leichter. In der Hand fällt der Unterschied auf, auf dem Kopf aber nicht mehr. Der Schutz am Hinterkopf ist mir die paar Gramm wert.
Fazit Casco Cuda 2
Ich bin den Helm in den letzten Monaten etwa 1500 km im Wald auf dem Mountainbike und im Verkehr auf dem Rennrad gefahren. Nach der ersten Tour war es „mein“ Helm. Nie hat irgendwas gedrückt oder gescheuert oder sonst wie gestört. Die Brille passt problemlos, das Fahrtwindrauschen hält sich in Grenzen auch wenn es mal schneller wird. Ich werde den Cuda 2 auch die nächsten Monate weiterfahren.