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Der Fahrradtrend 2014: E-Mountainbikes

Vor etwa zwei Monaten fand in Friedrichshafen am Bodensee wie in jedem Jahr die Eurobike-Messe statt, auf der die neuesten Fahrradmodelle und Trends für das kommende Jahr 2014 vorgestellt wurden.
Zum 22. Mal öffneten sich die Türen der Internationalen Fahrradmesse, die sowohl Fachpersonal als auch allen anderen Fahrradfans Zugang gewährten.

[ads1]In diesem Jahr setzte die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrer Anwesenheit bei der Eröffnung der Fahrradmesse ein starkes politisches Zeichen für die internationale Fahrradwelt, wie der Eurobike-Bereichsleiter Stefan Riesinger verlauten ließ. Als absoluter Mega-Trend für 2014 zeichnete sich das Elektro Mountainbike ab.
Viele Aussteller – darunter auch zahlreiche etablierte Mountainbike-Hersteller – zeigten ihre neuen Modelle für das Gelände. Doch nicht nur auf der Fahrradmesse spielt das E-Mountainbike in diesem Jahr eine wichtige Rolle.
Die Firma Rotwild stellte im September auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankurt a.M. ein ganz neues Pedelec Konzept vor, das zusammen mit dem Mechatronik-Spezialisten Brose entwickelt wurde.
Dieses bietet erstmals mehr Leistung, weniger Gewicht und herausragende Fahreigenschaften, um das agile Fahren im Gelände zu ermöglichen.

© by Rotwild

Worauf man beim Kauf eines E-Mountainbikes achten sollte

Wer sich selbst ein Elektro Bike zulegen möchte, sollte beim Kauf unbedingt auf ein paar Details achten, die für die Zufriedenheit am Ende entscheidend sind.

  • Die verschiedenen Bike-Kategorien: Bevor man ein E-Mountainbike kauft, sollte man sich zunächst die Frage stellen, welches Modell das passende ist. Die Bikes gibt es als E-Hardtail mit ungefedertem Hinterbau und Federgabel vorne, als vollgefedertes E-Fully oder als E-Enduro mit breiteren Reifen für hohe Tourentauglichkeit.
  • Die Wahl des Antriebssystems: Es gibt so viele verschiedene Systeme auf dem Markt, dass man kaum sagen kann, welches das beste ist,. Schließlich ist dies ganz von der Nutzung des Rads und dem eigenen Empfinden abhängig. Doch man sollte auf jeden Fall verschiedene Systeme testen, um herauszufinden, welches am besten zu einem passt.
  • Probefahrt machen: Das Fahrrad vor dem Kauf ausgiebig zu testen, ist absolut entscheidend, denn das Fahrgefühl muss stimmen.
    Die Reaktion der Bremsen sollte ebenso getestet werden wie das Gefühl des Rades bei der Nutzung des Motors sowie die Fahreigenschaften auf unterschiedlichen Untergründen.

Wer jedoch nicht gleich mit einem Elektro Mountainbike einsteigen möchte, kann sich auch zunächst mit einem E-Pedelec oder einem E-Bike für die Stadt herantasten und die Vorzüge langsam kennenlernen.
Hier gibt es das passende Fahrrad mit Elektroantrieb für die entspannte Tour durch die City und den Ausflug ins unwegsame Gelände ganz bequem nach Hause geliefert.

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Rund ums Rad | Outdoortest-Team

2 Comments

  • Hallo
    Ist ja schön und gut mit dem neuen Konzept von Rotwild P1 E- Bike, wenn ich jedoch eine Tagestour unternehmen will bin ich nach 80 Km am Ende. Das reich gerade mal für eine mittlere Runde.
    Ich fahre ein Hai-Bike x-duro mit dem Bosch Performance Antrieb und schaffe ca. 60 km bei 1200 Hm und 3,5h Fahrzeit wobei ich schon sehr ökonomisch fahre. Dann kommt mein zweiter Akku zum Einsatz den ich auf längeren Touren mitführe. Meiner Meinung nach sollte bei den momentanen Akku Leistungen es möglich sein den Akku zu wechseln!!

    • Hi Christian,
      ja, da geb ich dir recht. Bei den aktuellen Reichweiten wäre ein Wechselakku von Vorteil.
      Vermutlich muss man das P1 von Rotwild nach dem Motto „Design vor Altagstauglichkeit“ sehen 😉

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