In den 70ern entstanden die ersten einfachen sogenannten „Pumptracks“ für BMX Fahrer zum Trainieren, seit Anfang 2000 entdeckten Downhillfahrer sie wieder für sich.
Ein Pumptrack ist ein „welliger“ Rundkurs der von Hand aus Lehm, Erde und manchmal sogar aus Beton oder Asphalt gebaut wird. Die Wellen der Strecke haben einen bestimmten Abstand, die man mit einer flüssigen Bewegung befährt (vergleichbar mit der Gleichmäßigkeit beim Schaukeln). Man gewinnt durch dieses „pumpen“ schnell Geschwindigkeit. Ziel ist es, ohne zu pedalieren den Kurs zu absolvieren. Dank der Steilkurven und Sprungelemente hat man auf der Strecke viel Spaß und Action!
Seit Mai 2013 kann man eine richtige Pumptrack-Welle beobachten: mit dem Bau der ersten Strecke in Zirndorf bei Nürnberg eröffnen seit dem immer mehr Anlagen. Teilweise werden sie von Profibikern wie Johannes Fischbach mitgestaltet und viele Bekanntheiten trifft man dort auch nicht nur an den Eröffnungstagen an.
Dank der Pössnecker Bikecrew „Mudfreaks“ gab es 2010 auch eine besondere Pumptrack Aktion. Ein Pump-Duell im k.o. System, in dem Runde für Runde bis zum Sieg gekämpft wurde. Kommendes Jahr ist wieder ein Pumptrack-Race beim „Bikes and Beats“ Festival in Saalbach-Hinterglemm geplant.
Eine schöne Übersicht, wo in Deiner Nähe schon ordentlich „gepumpt“ wird und wo bald neue Strecken eröffnen, findest Du hier: www.bikeactivities.de/allkindofpumptracks