Dirtjump (deutsch: Schmutzsprung) oder die Abkürzung DJ ist eine Variante des Radsports.
Beim Dirtjump geht es darum mit Hilfe von Rampen möglichste hoch in die Luft zu springen und athletische Tricks, wie Saltos und Drehungen zu vollführen.
Die Zielgruppe dieser Sportart ist eher jung und gilt als „Einstiegsdroge“.
Mittlerweile sind die Dirtbikes die minimalistischsten und teils günstigsten Räder.
An der Ausstattung wird hier gespart, wo es nur geht.
In der Regel besitzen die Räder nur eine, oder gar keine Bremse und nur einen Gang.
Die Räder werden aus Gründen des Gewichts und ganz besonders der dadurch geringen Anfälligkeit so minimalistisch ausgerüstet.
Das Dirtjumpen ist die wohl publikumswirksamste Sparte des Bikens, da die Events mittlerweile in mitten von Großstätten stattfinden. So setzen sich zwangsläufig Massen von Menschen mit diesem Thema auseinander und entdecken eine neue Jugendkultur, welche einiges zu bieten hat.
In Deutschland waren die K-Town Trails in Kornwestheim die ersten Dirtjumpstrecken.
Nach dem diese eröffnet wurden, merkte man schnell den Erfolg vom Dirtjump und so wurden in vielen Regionen Dirtstrecken eingerichtet.
Die wohl bekanntesten Dirthügel sind die Sheep Hills in Hutington Beach.