Enduro World Series – was ist das?

Wir haben schon über die ersten Rennen der Enduro World Series berichtet. Nun wollen wir auch mal genauer beleuchten, was und wer sich genau dahinter verbirgt: In den letzten Jahren ist der Enduro-Sport und -Gedanke im Mountainbike-Bereich immer größer und populärer geworden. Eigene Rennserie wie z.B. die SuperEnduro PRO-Serie in Italien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und auch die Industrie hat das Potential erkannt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich aus dem Wunsch einer eigenen und globalen Serie auch Taten folgten, um dann im Oktober 2012 die Enduro World Series ins Leben zu rufen. Das Ziel war die Zusammenführung der immer größer werdenden Gemeinde der Fahrer. Diese Serie will die größten Enduro-Rennen der Welt mit einander verbinden, um die besten Trails, die besten Rennen und eine entspannte Atmosphäre gepaart mit einer auf die Fahrer ausgerichteten Organisation zu verbinden. Das Team hinter der Enduro World Series hat nur ein Ziel – eine globale Weiterentwicklung des Enduro-Sports für Fahrer, die Industrie und den Sport an und für sich! Mit den Erfahrungen aus der italienischen SuperEnduro PRO-Serie, der französischen Enduro-Series, den Crankworx-Festivals und Weltcup-Rennen bietet die Enduro World Series internationale Wettkämpfe, die es in dieser Konstellation vorher noch nicht gegeben hat.

Die Enduro Mountain Bike Association (EMBA), die auch aus der Industrie unterstützt wird, will die Belange der Fahrerinnen und Fahrer reflektieren und vertreten. Das Führungsteam besteht aus Chris Ball, ehemalige UCI-Funktionär und Geschäftsführer der Enduro World Series, Darren Kinnaird, Crankworx Event Manager, Fred Glo, Gründer der französischen Serie und Enrico Guala, Gründer der italienischen SuperEnduro-PRO-Serie. Ferner gehören ihr von Seiten der Industrie Rob Roskopp von Santa Cruz Bicycles, Jeremiah Boobar von SRAM und Mark Fitzsimmons von Fox Racing Shox an. Die Fahrer werden durch Tracy Moseley, Jerome Clementz and Curtis Keene repräsentiert.