Radreisen in fremde Länder sind nahezu nicht mehr wegzudenken.
Mit dem Fahrrad durch unbekanntes Terrain fahren und sich die Natur anschauen. Was kann es schöneres geben.

Doch viele scheuen andere Länder, da es dort oft große Sprachbarrieren gibt.
Wie soll ich einem Fahrradmechaniker in Italien klar machen, was gerade an meinem Fahrrad kaputt ist?

Das ist nun kein Problem mehr.
Die Lösung heißt „Europäisches Fahrrad-Lexikon“
Dieses vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) aufgelegte Werk gibt es nun bereits in der 2. Auflage.

In diesem Lexikon werden in 27 Sprachen (darunter alle 23 EU-Amtssprachen) Schlüsselbegriffe rund um das Fahrrad, zur Radverkehrsinfrastruktur sowie zu verschiedenen Fahrradtypen aufgeführt.

Ziel der EWSA ist es

• europäischen Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie Besuchern Europas, die im Ausland mit dem Rad unterwegs sind, bei der Verständigung in Fahrradläden, Reisebüros, Bahnhöfen und Hotels helfen
• Politiker, Stadtplaner und Bürgerinitiativen mit Beispielen guter Fahrradinfrastruktur aus ganz Europa für Möglichkeiten der Förderung des Radverkehrs sensibilisieren
• die vielen verschieden Typen von Rädern und muskelgetriebenen Fahrzeugen bekanntmachen, mit denen unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse im Sinne nachhaltigen Verkehrs befriedigt werden können
• deutlich machen, dass Radverkehrspolitik ist nicht nur auf kommunaler, sondern auch auf europäischer Ebene ein Thema ist

Aus diesen oben genannten Gründen, ist die EWSA auch Unterzeichner der Charta von Brüssel für eine bessere Radverkehrspolitik.

Das „Europäische Fahrrad-Lexikon“ gibt es zum einen als PDF zum Herunterladen, oder als gedruckte Ausgabe zum Bestellen auf der Webseite des EU Bookshop

Und das gute daran ist, beide Varianten sind kostenlos.

Also, holt euch das EU-Fahrradlexikon und viel Spaß beim nächsten Radurlaub.

Falls du Erfahrungen mit dem Lexikon hast, würden wir uns alle über ein Feedback in Form eines Kommentars freuen.