Fahrradtouren sind seit jeher eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Ob jetzt kurze Tagestouren mit der Familie oder Mehrtagestouren mit Freunden – die richtige Ausrüstung ist dabei entscheidender Faktor. Dem Radhelm sollte daher besondere Beachtung geschenkt werden. Aber auch wer mit dem Bike zur Arbeit fährt oder sich sonst in der Stadt mit dem Rad bewegt sollte auf einen gutsitzenden Kopfschutz nicht verzichten. Zusätzlich sollte er auch möglichst leicht sein und natürlich Sicherheit bieten. Einer, der diese Kriterien erfüllt, ist der FB 2.0 FLASH von ALPINA. Er verbindet die vorgenannten Punkte zusätzlich noch mit einem fairen Preis.
Der Helm wird in der INMOLD TECHNOLOGIE hergestellt. Dabei wird die Innenschale unter hohem Druck unter die CERAMIC-Außenschale geschäumt. Die Innenschale besteht aus einem besonders feinporigen Material mit vielen mikroskopisch kleinen Luftkammern, dem sogenannten HI-EPS. Dieses Material hat den Vorteil, dass es besonders leicht ist. Der Helm wiegt nur 260 Gramm.
Neben dem Gewicht ist die Passform ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Fahrradhelms. Der komfortable Sitz wird beim ALPINA FB 2.0 FLASH durch eine verdrehsichere und mehrstufige Rastautomatik, der ERGOMATIC, geschaffen. Ferner kann der Helm mit dem RUN-SYSTEM– Drehknopf in Sekundenschnelle optimal auf jede Kopfgröße angepasst werden. Der perfekte Sitz wird aber auch durch das neue CUSTOM FIT ermöglicht. Hierbei lässt sich die Neigung des Nackengurts in drei Positionen verstellen, was für eine noch bessere Anpassung an den Hinterkopf sorgt. Zusätzlich sorgen noch 18 Belüftungsöffnungen, bei ALPINA AIR FLOW VENTS genannt, für den nötigen Komfort. Sie sorgen für die notwendige Kühlung beim Biken und verhindern einen Hitzestau unter dem Helm. Sie sind an der Vorderseite mit dem s.g. FLYNET ausgestattet, was den Kopf vor Insekten schützt. Das SHIELD PROTECT, ein abnehmbares Steckschild, schützt das Gesicht zudem vor Dreck und Sonneneinstrahlung. Ein im wahrsten Sinne des Wortes Highlight ist das auf der Rückseite des Helms integrierte FLASHLIGHT. Dieses kann bei Dämmerung und Dunkelheit aktiviert werden und sorgt so zusätzlich dafür, dass man von hinten besser gesehen wird.Mit den grade einmal 260 Gramm zählt der FB 2.0 FLASH von ALPINA zu den Leichtgewichten unter den Tourenhelmen. Es gibt ihn in den Größen 53-57 cm und 57-62 cm. Als Farbkombinationen stehen Weiß-Blau, Weiß-Rot, Weiß-Silber, Weiß-Schwarz und Schwarz-Silber zur Auswahl. Der Helm kostet 79,95 Euro (UVP).
Update:
Aufgrund einer Nachfrage, welche Batterie für das Flashlight verwendet wird und wie man diese wechselt, gibt es von ALPINA dirket diese Antwort:
„Man löst auf der Rückseite des Lichtes die vier Kreuzschlitzschrauben. Nun kann das Licht in die drei Bauteile zerlegt werden. Auf der Platine befindet sich die Knopfzelle (Lithium CR 2032 3 V).“
Mittlerweile haben wir den Helm auch zum Testen hier. Dabei werden wir auch ganz speziell auf das Rücklicht eingehen und mal das Wechseln einer Batterie in einzelnen Bildern festhalten.
Wieder mal Werbung für Fahrradhelme.
„kurze Tagestouren … die richtige Ausrüstung ist dabei entscheidender Faktor. Dem Radhelm sollte daher besondere Beachtung geschenkt werden“
Dass Fahrradtouren eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten bleiben werden, wage ich bei dem Missionierungszwang der deutschen helmtragenden Fahrradfahrern zu bezweifeln. Mit obigen Aussagen erweisen sie dem Verkehrsmittel Fahrrad ein Bärendienst.
Kann man nicht einfach was vorstellen ohne dreimal „sollte“?
Hallo,
vielen Dank für die kritische Antwort. Als Autor dieses Artikels stehe ich genau zu dem, so wie ich es geschrieben habe. Ob jemand mit oder ohne Helm sich auf’s Rad setzt und durch die Stadt oder auf Touren fährt ist und bleibt selbstverständlich dem einzelnen Biker selbst überlassen. Das „sollte“ ist übrigens eine Empfehlung… es steht ja nirgendwo etwas von „man muss“; das sehe ich schon einmal als Unterschied. Und als begeisteter Biker und 2-facher Familienvater lege ich persönlich schon sehr viel Wert auf das Tragen eines Helms… bei uns allem Vieren. Ich persönlich würde es auch sehr begrüßen, wenn immer mehr Radler mit einem Helm unterwegs wären. Dieses sollte allerdings auf freiwilliger Basis funktionieren. Bei einer Helmpflicht, die ja auch des Öfteren im Gespräch ist, halte ich auch tendenziell für kontraproduktiv. Aber ob man da gleich von einem Bärendienst sprechen muss sei mal dahin gestellt…
Bernhard
Hallo zusammen,
mal fern ab von dem ob man was auf dem Kopf trägt oder nicht ( Kritiker gibt es eben überall-für ), was für eine Stromquelle ist den für die Funzel im Hinterkopf nötig und wie leicht oder eben nicht geht der Wechsel ?
Hallo Sakura, die Rückleuchte, oder wie ALPINA sie nennt, das Flash Light, wird über eine Batterie versorgt. Welche das jetzt genau ist und wie einfach oder schwer der Wechsel von Statten geht kann ich Dir jetzt leider nicht beantworten. Wir haben aber ein Testmuster des Helms angefragt und zusätzlich schon einmal Deine Frage an ALPINA weitergegeben. Sobald es hier eine Rückmeldung gibt werde ich den Artikel aktualisieren.