Allgemein Gravity

Fuchstrail – Viel Man-Power für viel Airtime!

Erst vor kurzem haben wir mit der „Pressemeldung“ über den Fuchstrail und dessen Legalisierung berichtet. Währenddessen laufen am Trail selbst die Arbeiten auf Hochtouren, Sprünge, Anlieger und die Strecken selbst sollen natürlich bestmöglich für die neue Saison hergerichtet und präpariert werden. Selbstredend sollen die neu errichteten oder überarbeiteten Bauwerke auch langfristig gesehen „haltbarer“ und sicherer werden.

Nachdem im oberen Bereich der roten Linie schon ein zweistufiger Drop mit darauffolgenden Anlieger errichtet bzw. überarbeitet worden war, sollten nun die zwei darauffolgenden Doubles an der Reihe sein. Auch im oberen Bereich der roten Linie wurde mit ein zwei leichten Optimierungen des Streckenverlaufs der Flow und somit der Spaßfaktor gehoben, wo genau erfahrt ihr im folgenden Bericht.

Ausgangslage

#1

Mit einem maroden Absprung, fehlendem Chickenway und lediglich einem „Schwierigkeitsgrad“, war der Absprung reif für den Abriss. Die Landung als solche konnte bestehen bleiben und stellte eine gute Basis für die geplanten zwei Absprünge dar.

Der marode Zustand...

Der marode Zustand…

...und ein fehlender Chickenway sorgten für Verbesserungsbedarf

…und ein fehlender Chickenway sorgten für Verbesserungsbedarf

#2

Auch der zweite Double, etwas unterhalb des neuen, zweistufigen Drops, verfügte lediglich über einen Absprung und schickte Fahrer mit ordentlich Speed gerne einmal ins Flat, hier war ein zweiter Absprung und nach hinten versetzter „Hauptsprung“ die logische Konsequenz.

Vorpräparierte Landung mit noch altem Absprung

Vorpräparierte Landung mit noch altem Absprung

Das Bauen!

Mit zu Beginn schon ca. 8 Mann wurde nicht nur der alte Sprung abgerissen, Erde beschafft und Holz für den Absprung besorgt, sondern auch nach reiflicher Überlegung und Planung mit dem Erdbohrer gebohrt.

Die Stützen für die jeweiligen Absprünge wurden mithilfe eines Erdbohrers tief in der Erde vergraben, das hält!

Die Stützen für die jeweiligen Absprünge wurden mithilfe eines Erdbohrers tief in der Erde vergraben, das hält!

Als Stützen für die jeweiligen Absprünge wurde Holz verwendet, natürlich nicht von uns extra hierfür gefälltes, sondern schon durch den Forst bereitgelegtes. Dieses musste nur noch auf die entsprechende Größe zugeschnitten oder angespitzt werden, fertig waren Stützen, Balken und Co.

Die Stützen für den Ersten Sprung während des Aufbaus

Die Stützen für den Ersten Sprung während des Aufbaus

In der Zwischenzeit wurde nicht nur die Grundrisse der Sprünge gebaut, sondern auch die Landung geshaped und ein flowiger Chickenway angelegt.

Die Spürnge nehmen langsam aber sicher Form an.

Die Sprünge nehmen langsam aber sicher Form an.

Desweiteren wurde parallel im oberen Teil der Strecke an einigen Stellen ausgebessert und optimiert. So wurde unter anderem am Einstieg der roten Linie auch der „Grundstein“ für einen Sprung gelegt, welcher den morschen Baumstamm als „Substanz“ und Untergrund ablöst.

Das Ergebnis

Aufgrund der zahlreichen Helfer, worunter sich auch Nicht-Mitglieder befanden, wurden nicht nur die unteren zwei Doubles innerhalb kürzester Zeit fertig gestellt, sondern auch noch eine Stelle ausgebessert/optimiert und ein Element überarbeitet! Um euch einen Eindruck über die neuen Bauwerke zu verschaffen hier eine kleine Auswahl an Bildern, viel Spaß.

Über den Autor

Max

Max fährt seit 2010 Downhill und begeistert sich seit 2013 auch für Enduro. Neben dem Mountainbiken ist das Fotografieren und Filmen seine Leidenschaft. Sein bevorzugtes Bike-Revier ist der vordere Odenwald.
RideOn Max

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