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Grenzsteintrophy 2011 – Deutschland längstes Mountainbike-Abenteuer

Grenzsteintrophy 2011 – Deutschland längstes Mountainbike-Abenteuer

Am 17. Juni 2011 ist es wieder soweit.
Die Grensteintrophy startet in ihrer dritten Auflage.
Wie auch in den Jahren zuvor, ist die Grenzsteintrophy eine Selbstversorgertour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze.

„Es haben sich bereits 15 Biker gemeldet, die am 17. Juni 2011 wieder bei der GST starten wollen“, sagt Gunnar Fehlau, Initiator der Selbstversorger-Tour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. „So früh im Jahr schon so viele Anmeldungen gabs bisher noch nie.“

© www.grenzsteintrophy.de / Gunnar Fehlau

Scheint fast so, dass es auch in diesem Jahr wieder jede Menge Fahrradfahrer gibt, die Lust und Freude daran haben, die rund 1.250 Kilometer lange Strecke mit insgesamt 18.000 Höhenmetern zu erleben.
Auch in diesem Jahr startet die Trophy wieder am Priwall in Travermünde.
Laut Gunnar Fehlau ist diese Nord-Süd-Route deutlich angenehmer zu fahren. So ist es den Teilnehmern möglich, sich auf der flachen Route erst einmal einzurollen, bevor es dann auf die nervenaufreibende Strecke durch den Harz geht.
Selbstverständlich sind in diesem Jahr auch wieder Streckenhelfer herzlich willkommen, welche im Vorfeld an der Verbesserung der Strecke tüchtig mithelfen wollen.

© www.grenzsteintrophy.de / Gunnar Fehlau

Für alle die bislang noch nicht bei der Grenzsteintrophy mitgemacht haben, sei hier kurz erklärt um was es geht.
Als sogenannte „Selbstversorgerfahrt“ wird die Grenzsteintrophy ohne großes organisatorisches drumherum veranstaltet.
Sämtliche Ausrütsungsgegenstände welche während der Fahrt benötigt werden, müssem auf dem dem Rad mitgeführt oder unterwegs beschafft werden.
Zur Bewältigung der gesamten Strecke ist nur die reine Muskelkraft erlaubt.
Jegliche Art von vorgeplanten Arrangements wie z.B. Hotels buchen, Werkstatttermine ausmachen, ist untersagt.

© www.grenzsteintrophy.de / Gunnar Fehlau

Grundidee der Grenzsteintrophy ist die des sogenannten „Self Support Rides“, also der der Selbstversorgerfahrten in Deutschland erlebbar zu machen.
Die Fahrten sollen also als „Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz“ stehen.
So steht es zumindest auf der Webseite unter www.grenzsteintrophy.de geschrieben.

Das Teilnehmerfeld ist immer bunt gemischt.
Von Sportlern über Tourenfahrern bis hin zu Technik-Fans wie auch Puristen. Alle sind sie vertreten.
Der eine sieht die Grenzsteintrophy als Tour, der andere eher als Wettkampf.

© www.grenzsteintrophy.de / www.milakusmenko.com

Alle Informationen rund um die Grenzsteintrophy 2011 findet ihr unter www.grenzsteintrophy.de.

Über den Autor

Lefdi

Hobbybiker und derzeit unterwegs mit einem All-Mountain "No Pogo 3" von Centurion.
Gerne auch mal zu Fuß in den Bergen unterwegs um die Natur zu genießen. PayPal-Kaffeespende an den Autor

2 Comments

  • Klingt interessant, finde ich gut – so eine „selbstversorger“-Fahrt bräuchte es öfter, bin diese Massenveranstaltungen langsam leid

  • Interessante Sache, erinnert mich an meine „Selbstversorgertouren“ d.h. illegale Transitreisen in den Gebirgen der ehemaligen SU,… Kaukasus, Pamir, Tienschan…(zu DDR-Zeiten)…dort allerdings zu Fuß mit Rucksack…und Zelt…und Optimismus..
    Ist Mountainbike unbedingt erforderlich…????
    War heuer in China mit Rad unterwegs.
    Werde trainieren und evtl 2012 dabeisein.
    Allen Teilnehmern für 2011 viel Erfolg, bin auf Feedback nach der Fahrt sehr gespannt,
    Gutes Durchkommen ( in wieviel Tagen…????)
    wünscht Ihnen/Euch Hubertus

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