Im Alltag werden wir oft konfrontiert mit der Meinung Pedelecs wären zu teuer und nur was für Besserbetuchte. Um diesem Urteil zu begegnen sind wir als Anbieter für E-Mobilität in ein Arbeiterquartier in Hamburg gegangen und haben dort unser Headquarter aufgeschlagen.
Dies erzeugt bei Sympathisanten und Bewerbern stellenweise Verwunderung oder aber auch Unverständnis.
Als erstes haben wir so das Abo-Rad ins Leben gerufen. Die Grundidee ist an das car-sharing angelehnt.
Warum ein Pedelec kaufen, wenn es mit mehrereren genutzt werden kann? Denn auch in Hamburg sieht man tagsüber mehr Räder rumstehen, als rumfahren.
Dabei gibt es immer mehr Leute, die nicht morgens zur Arbeit fahren, sprich sich überwiegend in ihrem Wohnumfeld aufhalten. Unter diesen wollen wir idealerweise erreichen, dass das Auto ganz aus deeren Alltag und damit auch aus dem städtischem Parkraum verschwindet.
Als Großstädter sind sie in der Kombination ÖPNV+Pedelec aus unserer Sicht gut aufgestellt.
Als weiterer Nutzen sollen in jedem Fall Kosten wegfallen.
Das Auto ist nach der Miete der zweitgrößte Kostenträger eines Privathaushaltes. Die Mieten in Hamburg sind allein überdurchschnittlich in den letzten 5 Jahren gestiegen. Da kommt eine Kostenentlastung gerade recht.
Das WattRad Pedelec Abo ermöglicht es den Leuten, täglich 2h auf ein ,,aufgetanktes‘‘ Pedelec aus unserer Garage zurückzugreifen. Und dies alles für den sensationellen Preis von 8.- € mtl. (Laufzeit 12 Monate)
Damit entfällt nicht nur die Anschaffung des eigenen Pedelecs, sondern auch Handicaps wie enge Kellertreppe oder die Wartungsarbeit am Alltagsfahrrad entfallen.
Die Hoffnung von WattRad ist natürlich möglichst vielen Nachbarn so die elektrische Mobilität näher zu bringen. Gelingt uns dies sind wir sicher, langfristig begeisterte Nutzer von Pedelec&Co gewonnen zu haben.Und wenn dann der ein oder andere doch in ein eigenes Pedelec investieren will, können wir gern noch einmal das Thema Kosten betrachten.
Nachweislich kostet der gefahrene km Pedelec zwischen 9-20 Eurocent. Dabei sind diese Kosten deutlich niedriger als beim günstigsten PKW.
Und in Ballungszentren wie Hamburg verliert er noch nicht einmal Zeit auf dem Weg von A nach B. Mit 25 km/h Geschwindigkeit bewegen sich die Pedelecs ganz nah an der Durchschnittsgeschwindigkeit der PKW im urbanen Gebiet die bei etwa 30 km/h liegt.
Im Gegensatz zum Auto bewegt er sich dabei jedoch und schont die städtische Umwelt und am Ziel angekommen, verzichtet er auf die Parkplatzsuche. Keine Angst, auf die Parkhausgebühren gehen wir hier absichtlich nicht mehr ein…to be continued