Der Klimawandel ist heutzutage jedem ein Begriff, die Erde erwärmt sich langsam aber sicher und wir tun eindeutig zu wenig dagegen.
Gerade den Politikern, die eigentlich Vorbilder für alle Bürger sein sollten, merkt man nicht an, dass sie an irgendetwas, sei es Strom oder Treibstoff für ihre Dienstwagen, sparen würden.
Nun möchte die Fraktion der Berliner Piratenpartei, die im September erstmal in das Berliner Abgeordnetenhaus eingezogen ist, anfangen etwas gegen den Klimawandels zu tun und ist gewillt bei sich selbst anzufangen.
Per Fax sendete das fünfzehn Mann starke Lager aus dem Abgeordnetenhaus an den Berliner Innensenator Ehrhart Körting die Bitte, dass sie doch lieber Fahrräder, anstatt einen Dienstwagen mit Chauffeur für den Fraktionsvorsitzenden gestellt haben möchten.
So wird Geld gespart, lautet die Meinung der Piraten.
Schafft man fünfzehn Räder a 2.000 Euro an, so müsste Berlin maximal 30.000 Euro für die Fortbewegung der Seeräuber ausgeben.
Dazu kämen noch die Kosten für fünfzehn Umweltkarten des Berliner Verkehrbundes, die für die Wahlperiode von fünf Jahre Kosten in Höhe von 65.625 Euro verursachen würden.
Dieser Vorschlag hat eindeutig Sparpotenzial, so die Berliner Piraten. Denn laut der Kalkulation der Partei könnte die Hauptstadt innerhalb der jetzigen Wahlperiode einen Betrag von 369.565 Euro einsparen.