Helm-, Accessoire- und Bekleidungsspezialist POC nutzt die große Bühne der Spanienrundfahrt, um der Szene zwei Highlights der Frühjahr/Sommer 2015 Kollektion vorzustellen. Das Top-Modell Octal AVIP MIPS ist der erste Rennrad-Helm in einem Profirennen, der mit MIPS-Technologie ausgestattet ist. Mit der Eye Park hat sich POC zudem ein ausgeklügeltes Detail für eine optimale Sicht einfallen lassen.
Erst im Frühjahr hat POC mit einer eigenen Rennrad-Linie ein neues Marktsegment für sich erschlossen. Seit Anfang des Jahres statten die Schweden das UCI Pro Team Garmin-Sharp mit Helmen und Brillen aus und sind nun – nach der Tour de France – auf der nächsten großen Rennrad-Bühne vertreten: der Vuelta a España. Für die zweite Etappe, die am letzten Sonntag in Algeciras begann, hatte sich POC etwas Besonderes einfallen lassen, denn hier war erstmals bei einem Profirennen ein Rennrad-Team mit einem MIPS-Helm auf der Straße unterwegs. Garmin-Sharp präsentierte den Octal AVIP MIPS, der ab Frühjahr 2015 im Handel erhältlich sein wird, der Weltöffentlichkeit.
2010 waren die Schweden von POC das erste Unternehmen, das mit dem Receptor Backcountry MIPS einen Helm mit der Technologie im Sortiment hatte. „Die Auswirkungen von Rotationskräften auf das Gehirn bei einem Sturz wurden im Rennrad-Sport lange Zeit vernachlässigt.
Der Octal AVIP MIPS stellt einen wichtigen Schritt in unserer wachsenden Kollektion für Roadbike-Sportler dar“, erklärt POC CEO und Gründer Stefan Ytterborn: „Technologien und Entwicklungen auf unterschiedlichste Disziplinen zu übertragen und für diese zu nutzen spornt uns extrem an – natürlich vor dem Hintergrund der Mission von POC, alles Mögliche dafür zu tun, um die Auswirkungen von Unfällen zu mindern und Leben zu retten.“
Der Octal AVIP MIPS, entwickelt mit dem Profiteam von Garmin-Sharp, wird ab Frühjahr einer von insgesamt acht Helmen im Portfolio von POC sein, der mit der preisgekrönten MIPS-Technologie (Multi-directional Impact Protection System) ausgestattet sein wird. Diese reduziert die Auswirkungen der Rotationkräfte, die im Falle eines Sturzes bei schrägem Aufprall auf das Gehirn einwirken, indem sich zwei Schalen gegeneinander verschieben. Der Octal AVIP MIPS basiert auf dem preisgekrönten Octal und wiegt lediglich 215 Gramm (Gr. M). Er bietet zusätzlichen Schutz im Bereich der Schläfen sowie des Hinterkopfs, der EPS-Kunststoffkern ist an diesen strategisch wichtigen Stellen außerdem etwas dicker. Die überlappende Unibody-Konstruktion funktioniert wie ein Monocoque, welches die gesamte Struktur des Helms verstärkt und ihn dadurch sicherer macht – und das bei gleichzeitig extrem geringem Gewicht. Als Teil des AVIP Konzepts ist der Octal AVIP MIPS in besonders sichtbaren Farben erhältlich und im Lieferumfang befindet sich zusätzlich ein Set mit reflektierenden Aufklebern/Stickern sowie der ICE-Tag Aufkleber.
Jonathan Vaughters, CEO von Slipstream Sports und Teammanager von Garmin-Sharp, ist äußerst zufrieden mit der Zusammenarbeit mit den Schweden: „Unsere Partnerschaft mit POC erlaubt es uns, aus einer breiten Auswahl an Helmen für die verschiedensten Bedingungen zu wählen. Wir freuen uns nun sehr darüber, das erste Profiteam zu sein, das bei einem Rennen mit einem MIPS-Helm ausgestattet sein wird. Wie alle Helme von POC bietet der Octal AVIP MIPS das höchste Level an Schutz, ohne die Performance dabei zu vernachlässigen.“
Zusammen mit dem Octal AVIP MIPS war auf der zweiten Vuelta-Etappe außerdem die von POC entwickelte und zum Patent angemeldete Eye Park zu sehen. Garmin-Sharp-Fahrer Nathan Haas erklärt hierzu: „Die Idee dafür entstand bei einem Trainingscamp auf Mallorca. Ich hatte den Gedanken, Magnete zu verwenden, um Helm und Brille zu verbinden, und dadurch ein ständiges Auf- und Abziehen bei wechselnden Lichtverhältnissen zu vermeiden. POC hat die Idee verwirklicht und das kam dabei heraus.“ Auch Haas ist von den Produkten der schwedischen Marke begeistert: „POC als Sponsor unseres Teams zu haben ist sehr wichtig, denn ihr Ziel, sicherere und ausgefeiltere Produkte zu entwickeln ist nicht nur Gerede. POC hört auf die Bedürfnisse der Fahrer und entwickelt Lösungen. So einfach ist das.“
Bei der Eye Park handelt es sich um zwei kleine Magnete, die, befestigt an Brille und Helm, beide Komponenten zusammenhalten. Sie sollen verhindern, dass Fahrer bei wechselnden Bedingungen oder bei Tunnel-Durchfahrten die Brille ständig auf- und abziehen müssen. Stattdessen kann sie mit einer kleinen Handbewegung an den Helm geklipst werden (Bild rechts), wodurch die ungehinderte Sicht auf die Straße frei wird.
Weitere Informationen: www.pocsports.com | https://www.facebook.com/poc