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Praktisches Zubehör für Radler

Dass Radfahren eine große Leidenschaft sein kann, müssen wir Liebhabern nicht erklären. Genauso wenig wie die Tatsache, dass das Hobby durch praktisches Zubehör noch spannender und komfortabler wird.
Rund ums Rad hat sich umgeschaut und Tipps zu hilfreichen Ausstattungskomponenten zusammengestellt.
Von praktischen Apps über Fahrradgaragen bis hin zu Werkzeug und GPS-Systemen sind darunter diverse Elemente vertreten.

Navi-Apps und GPS-Tracker

Bildquelle pixabay.com: Simon

Bildquelle pixabay.com: Simon

Gute Navigationsgeräte sind auf herkömmlichen Straßen zweifelsfrei eine revolutionäre Erleichterung für alle Autofahrer. Doch wie sollen sich Fahrradfahrer auf Nebenstrecken durch das Hinterland navigieren ohne die Orientierung zu verlieren?
Hierzu haben sich einige clevere App-Entwickler praktische Lösungen einfallen lassen. Die Applikationen erlauben es Radlern sich via Smartphone selbst in den abgelegensten Wäldern und Feldwegen zurechtzufinden.
Apps haben den Vorteil, dass kein zusätzliches Gerät notwendig wird, sondern das Smartphone zur Anwendung dient, welches in der Regel sowieso immer mitgeführt wird. Für Standardtouren reicht Google Maps als Software durchaus.
Sollte jedoch ein kleines Abenteuer abseits von befestigen Straßen, Wegen und vorgegeben Strecken angestrebt werden, ist das Kartenmaterial nicht ideal. Hierfür sollte bei der App-Auswahl auf die Verwendung topografischer Karten geachtet werden.
Eine Kartenansicht zum Orientieren ist bei GPS-Trackern zwar nicht garantiert, dafür zeichnen sie die Tour zuverlässig auf und dienen daher als Tool zum Analysieren und Fachsimpeln.
Neben Apps wie

  • Map 3D (für iOS)
  • Runtastic Road Bike (für Android, für iOS)
  • ADAC Touren Navigator D2013
  • Magic Maps Scout (für Android, für iOS)
  • Komoot (für Android, für iOS)

haben wir hier im Blog noch eine Auflistung von weiteren Fahrradapps, die auch teilweise in der Praxis getestet wurden.

Neben günstigen und teilweise kostenlosen Navigations-Apps kommen mobile Navigationsgeräte für Fahrräder zum Einsatz. Im folgenden Kurzfilm von Focus Online stellt Matthias Matting verschiedene Modelle vor:

Schlösser und Fahrradgaragen

Wer viel Geld für ein hochwertiges Rad ausgibt, will es nicht nur regelmäßig nutzen und die Vorteile genießen. Das Fahrzeug sollte durchgehend vor Diebstahl und Vandalismus geschützt sein, um möglichst lange Freude daran zu haben.
Für Zuhause sind abschließbare Fahrradboxen und -garagen sinnvoll, wie sie im regionalen Fachhandel und online beispielsweise hier beim Schilder-Versand erhältlich sind. Sie schützen das Hab und Gut vor Diebstahl und der Witterung, ideal für Radfahrer, die keinen Abstellplatz für das Rad haben oder die Fahrradräder separat aufbewahren möchten.
Weniger Fläche benötigen im Vergleich platzsparende Fahrradparksysteme. Daran lassen sich Fahrräder ordentlich abstellen und mit passenden Schlössern sichern. Besonders wirkungsvoll sind fest verankerte beziehungsweise montierte Fahrradparker, die sich von Dieben nicht einfach wegtragen lassen.
Ratsam ist der Kauf von Bügelschlössern mit passender Halterung. Bei der Suche nach geeigneten Ausführungen kann der VdS behilflich sein. Auf der Internetseite werden VdS-anerkannte Zweiradschlösser präsentiert.
Einen Praxistest des ABUS Bordo Granit X-Plus 6500 findet ihr hier im Blog

Bildquelle pexels.com: jaymantri.com

Bildquelle pexels.com: jaymantri.com

Werkzeug und Teile

Nicht jedes Zubehör und Werkzeug ist für Radler sinnvoll. Generell kommt es beim Ausrüsten auf den individuellen Anspruch an. Sind große Touren durch Berglandschaften mit erhöhten Strapazen geplant, oder soll lediglich die nahe liegende Umgebung auf asphaltierten Straßen erkundet werden?
Abhängig von den persönlichen Vorhaben ist das Equipment entsprechend anzupassen. Unnötiges Gewicht ist dabei grundsätzlich zu vermeiden. Schließlich muss jedes Kilo extra unterwegs manuell bewegt werden.
Um Gewicht und Platz zu sparen, können beispielsweise Minipumpen genutzt werden. Sie sind kleiner als herkömmliche Modelle und meistern trotz ihres minimalen Gewichts von unter 100 Gramm bis zu zehn Bar Druck.
Um unterwegs verschiedene Einstellungen am Rad vorzunehmen, ist ein Allround-Werkzeug-Set mitzuführen. Dieses ist auch bei kleineren Defekten und Schäden am Zweirad unverzichtbar.
Neben Inbusschlüsseln sollten Reifenheber und Schraubendreher griffbereit sein. Gleichzeitig kann ein kleines Taschenmesser nicht schaden.

Bildquelle pixabay.com: hodihu

Bildquelle pixabay.com: hodihu

Auf Tipps zu Bekleidung und tragbaren Accessoires haben wir an dieser Stelle verzichtet, da bietet sich ein Blick in unsere Testabteilung an.

Über den Autor

Lefdi

Hobbybiker und derzeit unterwegs mit einem All-Mountain "No Pogo 3" von Centurion.
Gerne auch mal zu Fuß in den Bergen unterwegs um die Natur zu genießen. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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