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Skibike Sledgehammer #4: Neue Serie pünktlich zum Schnee

Vor ungefähr einem Jahr berichteten wir das erste Mal über die Skibikes der Firma Sledgehammer aus Österreich. Im April konnte ich dann auf dem Gletscher im Kaunertal erste Erfahrungen mit dem Modell „Freeride“ der dritten Serien machen.
Nun, pünktlich zum Schnee, ist die neue Kreation von Firmenchef Gregor Schuster auf dem Markt, der Sledgehammer #4.

Für 395 Euro gibt es das Modell „Carver“ zu erstehen. Der Rahmen, das Herzstück des Skibikes, besteht aus Alunimiun. Gefedert wird das Gefährt im Heck von einem Öldruckdämpfer mit einstellbarer Zugstufe, der grobe Schläge abfangen und das Fahrgefühl angenehmer machen soll. Das Hauptterrain des „Cavers“ liegt auf der präparierten Piste, wobei er auch Abstecher in den Tiefschnee nicht abgeneigt ist, jedoch sollte man es hier nicht übertreiben. Das Modell kann mit oder ohne Fußrasten, dafür dann aber mit Fußskiern gefahren werden. Serienmäßig werden aber nur die Plattformpedale vom der Firma Sledgehammer mitgeliefert. Das Gewicht beträgt, laut Hersteller, 8,8 Kilogramm. Farblich kommt das Einsteigermodell im weißen Gewand, gespickt mit grünen und schwarzen Akzenten, daher.

Sledgehammer #4 Carver

Daten SH#4 Carver

Für die, die es etwas wilder mögen, hat der Geschäftsführer Gregor Schuster den Sledgehammer „Freeride“ ins Programm genommen.
Er wurde zwar im Gegensatz zum Vorjahr etwas abgerüstet, kann aber dennoch noch einiges ab. Neben den guten Fahreigenschaften auf der Piste soll der „Freeride“ auch neben außerhalb dieser eine gute Figur machen.
Selbst Sprünge und Tricks sollen kein Problem des Freeride-Modells sein. Für die Dämpfung sorgen Öldruckdämpfer an der Front (160mm) und im Heck (210mm).
Die nötige Standsicherheit bringen auch hier die mitgelieferten Plattformpedalen mit sich. Preislich liegt das Modell „Freeride“ bei 579 Euro.
Das Design wirkt im Gegensatz zu letztem Jahr um einiges innovativer. Der „Freeride“ tritt nicht mehr im schnöden Weißton auf, sondern präsentiert sich in schwarz zusammen mit silber und rot.

Sledgehammer #4 Freerider

Daten SH#4 Freerider

In diesem Jahr erstmals mit auf der Produktpalette ist der „Racer Skibob“. Der Skibob wurde mit Skibobrennfahrer zusammen entwickelt und basiert auf dem Rahmen des Sledgehammer Skibikes. Jedoch wurde der Rahmen um einige Zenitmeter gestreckt und niedriger gemacht.
Der hintere Ski ist fixiert, wobei sich der Frontski minimal, auf Gummis gelagert, bewegen kann. Die großen Rahmenrohre und groß dimensionierte Schwingen sollen dem Rahmen eine hohe Steifigkeit verpassen.
Vorne und hinten fängt jeweils ein Öldruckdämpfer mit einstellbarer Zugstufe dumpfe Schläge ab.
Im Preis von 992 Euro sind die Fußskier mit inbegriffen.

Sledgehammer #4 Racer

Daten SH#4 Racer

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Rund ums Rad | Outdoortest-Team

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