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The Munga- The toughest race on earth

„Wie weit würdest du für eine Millionen Dollar gehen?“ So wirbt der Veranstalter für The Munga. Aber nicht nur das Preisgeld ist für ein MTB Rennen einzigartig und lässt die Klassiker der Szene klein aussehen, denn in einer Etappe müssen 1000km durch die harte Natur Südafrikas bewältigt werden. Wir präsentieren euch hier die ersten Infos…

„The Munga ist mehr als nur ein Rennen, es ist ein Kampf gegen die härtesten Elemente und den menschlichen Körper aber das wichtigste ist, dass es vieles verändern wird.“, so Alex Harris, Abenteurer, Athlet und Renndirektor des Rennens. „Mit dem hohen Preisgeld, das keine andere Veranstaltung dieser Art bietet, kann ein großer Sprung für den Sport erreicht werden. Wir hoffen, dass der MTB Sport und seine Athleten so endlich mehr Aufmerksamkeit erlangen können.“ 

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Gestartet wird das Rennen am dritten Dezember 2014 in zweier Teams. Die Sieger werden am achten Dezember erwartet und dürfen schließlich 750.000 Dollar ihr Eigen nennen. Die Zweitplatzierten erhalten 100.000 und die Dritten 50.000 Dollar. Altersklassen oder andere Kategorien wird es nicht geben. Alle Fahrer starten in der open category.

strecke mungaDie Route beginnt in Bloemfontein, führt die Topfahrer durch die gewaltige Karoo Halbwüste und endet im Herzen von Stellenbosch. Eigene Navigation wird von den Teilnehmern nicht erwartet, die Strecke ist ausreichend beschildert. Bei der Auswahl der Route wurde extra auf Vielseitigkeit geachtet, um die Faktoren Ausdauer- und Abenteuerfähigkeit, sowie ein gewisses Maß an Strategie von den Fahrern zu fordern. Diese werden einige unbekannte Pfade erleben und die Abgeschiedenheit Südafrikas deutlich zu spüren bekommen. Starker Wille wird gefragt sein! Die Temperaturen um die 40 Grad in Südafrikas Sommer werden zusätzlich an den Fahrern zehren. (Bildquelle: TheMunga.com, Bild made by googlemaps)

Um für jedes Team ein einzigartiges Erlebnis zu garantieren, ist die Starterzahl auf 900 (450 Teams) beschränkt. Entlang der Strecke werden fünf Renn-Dörfer errichtet, die alle 150 bis 180km den Teams Möglichkeiten zum Essen, Schlafen (Zelte) und zur Bike Reparatur bieten. Die Organisatoren werden für schnelle Abwicklungen garantieren, um den Teams stets das zu geben, was sie auf ihren Stops für sich vorgesehen haben. Insgesamt hat das Rennen jedoch, im Gegensatz zu vielen anderen Etappenrennen, den Status als „unsupported“. Die Fahrer können keine Sachen von Dorf zu Dorf bringen lassen. Sie haben nur Zugriff auf die Dinge, mit denen sie das Rennen beginnen. In den Dörfern erhält jeder Fahrer, egal ob Profi oder Hobbybiker den gleichen Support. Wie viel geschlafen wird, wann man den nächsten Tag beginnt, ist jedem Team selbst überlassen.

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Der Preis für das Abenteuer ist hoch. 10.000 Dollar werden von jedem startendem Team für das Gesamtpaket mit Teilnahme und Verpflegung verlangt. Die Anmeldephase endet am 31. Oktober.

Dual Track_kleinBisher sind es nicht nur Mountainbiker, die sich der Herausforderung stellen. Rennradfahrer und Triathleten haben ebenfalls bereits ihre Anmeldungen losgeschickt. Bei dieser Art von Rennformaten ist es natürlich sehr schwierig, den richtigen Partner für sich zu finden. Mit ihm muss man die Qualen durchstehen, er kann einem durch schlechte Tage helfen und kann für die Psyche enorm wichtig sein aber natürlich muss auch die physische Komponente passen.

„Es mangelt unserer Welt nicht an harten Herausforderungen. Es gibt nur wenig harte Menschen, die sich den Herausforderungen stellen. Und dies wird eines der härtesten Rennen der Welt! Hast du was es braucht, um bei The Munga anzutreten und wirst du deinen Teil von den eine Millionen Dollar Preisgeld gewinnen?“, so Harris.

In aller Kürze hier noch einmal direkt von Harris, warum das Rennen etwas ganz besonderes ist:

logo kleinMehr Informationen unter: themunga.com

Viele News und die Ankündigungen der Topfahrer werden außerdem demnächst bei Facebook präsentiert.

Bilder: (c) Veranstalter The Munga

 

Über den Autor

Dominik V.

Dominik ist Mitbegründer und hat bis Dezember 2022 gemeinsam mit Klaus den Blog Rund-ums-Rad.info betrieben. Er ist aktiv bei nationalen Cross-Country und Rennradrennen am Start.

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