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Tipps zur Planung einer Radreise

Fahrrad fahren ist nicht nur als professioneller Sport eine wirklich angenehme Angelegenheit, sondern sorgt auch bei vielen Privatpersonen für jede Menge Spaß. Das Ganze geht sogar soweit, dass Radreisen eine immer beliebtere Möglichkeit darstellen, seinen Urlaub zu verbringen. Wer sich für eine Reise mit dem Fahrrad interessiert, sollte vorher jedoch einige Dinge planen, damit der Abenteuertrip letztlich nicht zum Alptraum wird. Nachfolgend sollen deshalb einige Tipps präsentiert werden, was bei einem Fahrradurlaub zu bedenken ist.

1.Vorher die grobe Route festlegen

© Rolf Langohr - Fotolia.com

Es gibt unzählige paradiesische Fahrradrouten in Deutschland und den Nachbarländern, so dass man sich bereits vorher entscheiden sollte, wo es genau hingeht. Wer es gerne bergiger mag, kann Touren in den Odenwald, die Alpen oder auch in den Harz unternehmen. Tolle ebene Strecken finden sich hingegen am Rhein oder auch an der Elbe, die ebenfalls tolle Landschaftsausblicke und viele Touristenziele bieten kann.

2.Keine überflüssigen Gegenstände mitnehmen

Da eine Fahrradreise nicht viele Möglichkeiten bietet, seine persönlichen Gegenstände sicher aufzubewahren, ist es sinnvoll, diese zum größten Teil gar nicht erst mitzunehmen. Überflüssiger Schmuck, Kreditkarten und auch andere wichtige Unterlagen sollte man lieber zu Hause aufbewahren, wobei der Personalausweis hingegen mit auf die Reise muss, falls einmal eine Kontrolle ansteht.

3.Übernachtungsmöglichkeiten suchen

Natürlich muss man auch auf einer Radreise irgendwo übernachten, so dass es sehr wichtig ist, vorher die einzelnen Übernachtungsmöglichkeiten wie Hotels, Zeltplätze, Pensionen und Jugendherbergen auf der gewählten Tour zu checken. Darüber hinaus sollte man vorher dort anrufen und die Buchungslage erfragen, um letztlich keine bösen Überraschungen erleben zu müssen.

4.Das Fahrrad durchchecken

Ein Radtrip ist eine längere Unternehmung, bei der man auf sein Fahrrad angewiesen ist. Aus diesem Grund sollte man vorher checken, ob das Rad in einem guten Zustand ist und bei Bedarf Reparaturen vornehmen. Dabei ist vor allem auf die Reifen, die Bremsen und das Licht zu achten, wobei natürlich auch der Rahmen nicht brüchig sein darf.

5.Kleinere Ersatzteile mitnehmen

Da es trotz vorheriger Kontrolle natürlich immer dazu kommen kann, dass man ein Loch im Reifenschlauch hat, ist es hilfreich, Ersatzschläuche und einige passende Schraubenschlüssel mitzunehmen, um kleinere Reparaturen auch vor Ort durchführen zu können. Um bei größeren Schwierigkeiten nicht liegen zu bleiben, sollte in die eigene Radtour auch eine größere Ortschaft integriert werden, in der sich für den Notfall ein Fahrradgeschäft befindet.

6.Die finanzielle Versorgung sicherstellen

Auch bei einer Radreise benötigt man hin und wieder Geld, was die finanzielle Versorgung zu einem wichtigen Punkt macht. Wer die eigene Kreditkarte verständlicherweise nicht mitnehmen möchte, sollte eine geringe Bargeld mit sich führen, um bei Bedarf Unterkünfte oder eine Auffüllung der eigenen Lebensmittel bezahlen zu können.

7.Fahrradschlösser nicht vergessen

Eine Reise mit dem Fahrrad besteht nicht nur aus dem Radeln selbst, sondern man möchte in aller Regel in den jeweiligen Zwischenorten auch ein wenig von der Kultur mitnehmen. Aus diesem Grund sollte man dafür sorgen, dass die eigenen Fahrräder gut abgesichert werden, indem man gute Schlösser dabei hat. Auch wenn dies keine vollständige Absicherung mit sich bringt, kann man es potenziellen Fahrraddieben wenigstens so schwer wie möglich machen.
Mit der richtigen Planung wird die eigene Radreise ein tolles Vergnügen
Unter dem Strich kann festgehalten werden, dass man mit der richtigen Planung viel Spaß bei seinem Radurlaub haben kann. Wer die Sicherheitsaspekte beachtet, die Route vorher plant und sich bereits um entsprechende Übernachtungen kümmert, braucht sich keine Sorgen mehr zu machen, denn ihm steht ein herrlicher Urlaub bevor, der sicherlich noch lange als schöne Erinnerung im Gedächtnis bleibt. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen das Internet diesbezüglich bietet und planen Sie schon bald Ihre ganz persönliche Radreise!

Dieser Gastartikel wurde eingereicht von D. Stange.

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Über den Autor

Rund ums Rad | Outdoortest-Team

1 Kommentar

  • Seit mir bei einer mehrtägigen Tour mal das Rad geklaut wurde (natürlich war die Tour dann vorbei…), achte ich konsequent auf Tipp Nr. 7. Ich bin nur noch mit einem Abus Bügelschloss unterwegs, dem ich voll vertraue. Weder am Preis noch am Gewicht des Fahrradschloss sollte man zu sehr sparen wollen.

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