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Tortour Ultracycling 2017: Durchhaltewillen gefragt

1000 Kilometer und fünf Alpenpässe im Velosattel. Solo oder im Team. (Fast) ohne Pause: Die TORTOUR, das grösste mehrtägige Ultracycling-Rennen der Welt, findet vom 17. bis 20. August 2017 statt. Start und Ziel befinden sich in Schaffhausen – die Strecke führt einmal rund um die Schweiz. Unter den Teilnehmenden finden sich zahlreiche Prominente. Auch Olympiasieger.

Bereits zum 9. Mal findet in diesem Jahr die TORTOUR Ultracycling statt und fordert sowohl Athleten als auch Crew-Mitgliedern einiges ab. Das schweisstreibende Abenteuer verspricht enorme Emotionen und ein Erlebnis, das kein Teilnehmer je vergessen wird. Gestartet wird auf drei unterschiedlich langen Rundkursen, welche alle durch beeindruckende Landschaften führen und bei Tag und Nacht nonstop abgestrampelt werden. Auftakt des Rennens bildet der Prolog am Rheinfall. Und: Neben dem TORTOUR-Titel werden dieses Jahr zum dritten Mal die offiziellen Ultracycling-Schweizermeisterschaften gefahren.

Prominenz im Starterfeld

Die TORTOUR Ultracycling zieht ambitionierte Freizeitsportler gleichwohl an wie aktuelle und ehemalige Radprofis oder prominente Vertreter der Wirtschaft. Der bekannteste Teilnehmer 2017 dürfte Olympiasieger und Weltmeister Fabian Cancellara sein, welcher dieses Jahr zum zweiten Mal am Start der TORTOUR Ultracycling steht. Er bestreitet das Rennformat CHALLENGE in einem 3er-Team und fährt unter der Flagge von Laureus. Ebenfalls unter den Startenden befindet sich der 14-fache Paralympics-Goldmedaillengewinner Heinz Frei, der die CHALLENGE zusammen mit seiner Frau bestreitet. Mit Lionel Poggio und Nicole Reist stehen die Titelverteidiger der Kategorien Solo der TORTOUR 2016 am Start. Und auch der Titelverteidiger des SPRINT 2016, Simon Zahner, wagt das Abenteuer erneut. Ebenfalls schon Tradition hat die TORTOUR bei zahlreichen CEOs und Topmanagern renommierter Konzerne. „Die TORTOUR vereint eine grosse sportliche Herausforderung und Abenteuer im Team mit Networking“, erklärt TOROTUR-Mitgründer Joko Vogel die grosse Nachfrage. Die TORTOUR bietet also nicht nur Emotionen pur, sondern auch das perfekte Umfeld für Wirtschaftsbosse wie TUI-CEO Martin Wittwer, Daniel Riediker, VR-Präsident von Phoenic Mecano Benedikt Goldkamp oder Morten Hannesbo, CEO der AMAG. Sie alle fahren ebenfalls bei TORTOUR Ultracycling mit.

Drei Rennformate

Die Teilnehmenden haben die Qual der Wahl zwischen drei Rennformaten, welche alle Start und Ziel in Schaffhausen haben. Neben der eigentlichen TORTOUR-Strecke mit 1000 Kilometern und 13‘000 Höhenmetern (http://tortour.com/de/tortour/route/) bietet die CHALLENGE eine verkürzte Distanz von 520 Kilometern und rund 6800 Höhenmetern (http://tortour.com/de/challenge/strecke/). Zum zweiten Mal wird dieses Jahr der SPRINT ausgetragen, welcher über 370 Kilometer und 4200 Höhenmeter führt (http://tortour.com/de/sprint/strecke/). Alle Rennen können Solo oder im Team absolviert werden. „Die schnellsten Teams der TORTOUR weisen erfahrungsgemäss eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 32 km/h auf und brauchen für die 1000 Kilometer damit lediglich gut 30 Stunden“, erklärt Rennleiter Hape Narr, welcher auch in diesem Jahr für eine schöne Streckenführung rund um die Schweiz gesorgt hat. Um die Strecke in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren, brauchen die Teilnehmenden nicht nur starke Beine, sondern auch eine grosse Portion Durchhaltewillen.

Pittoreske Strecke, spannende Titelkämpfe

Auch 2017 starten alle drei Rennformate zu den ersten Stationen Frauenfeld und via Toggenburg ins Rheintal. Der SPRINT zweigt bei Sargans ab. Über den Kerenzerberg geht’s ins Glarnerland, via Pragelpass ins Muotatal, von Schwyz aus über den Sattel und den Seedamm nach Rapperswil und schliesslich durchs Zürcher Ober- und Unterland nach Schaffhausen. Die CHALLENGE und die TORTOUR führen nach Chur durch die Surselva nach Disentis – dann folgen die Pässe Oberalp und Susten in der Königsetappe. In Meiringen trennen sich die Routen: Die CHALLENGE biegt über den Brünigpass in die Innerschweiz ab. Sachseln und Lenzburg sind die Stationen auf dem Weg zurück an den Rhein. Bei der TORTOUR geht’s hier erst richtig los: Auf dem Flughafen Interlaken befindet sich wiederum der TORTOUR-Hub mit der Schlaufe über Beatenberg zurück nach Interlaken, bevor dann die Pässe Jaun (nach Bulle) und Coll des Mosses (nach Aigle) wiederum Kletterfähigkeiten fordern. Im Mannschaftsfahren strampeln sich alle Teammitglieder dem Genfersee entlang bis nach Morges, wo anspruchsvolle Etappen über den Jura folgen – dies mehrheitlich in der Dunkelheit der Nacht. Doch nicht nur die schöne Streckenführung und der Kampf um den TORTOUR-Titel versprechen tolle Momente und Spannung: Seit 2015 ist die TORTOUR der offizielle Veranstalter der Ultracycling-Schweizermeisterschaften vom nationalen Radsportverband Swiss Cycling. Die Meisterschaft wird auf der 1000-Kilometer-TORTOUR-Strecke ausgetragen – in den Kategorien Solo (men/women), 2er-Team (men/women/mixed) und 4er-Team (men/women/mixed). Daneben gilt die TORTOUR als offizielles Qualifikationsrennen für das RAAM – Race Across America.

Live oder im Netz dabei

Interessierte haben die Möglichkeit, die TOROTUR Ultracycling online zu verfolgen auf www.tortour.com. Zudem sind alle Teilnehmer mit einem Tractalis-Tracker ausgerüstet und sind im Internet jederzeit sichtbar: http://live.tractalis.com/2017/tortour/default.html. „Das ist spannend für Zuschauer, nützlich für Crew-Mitglieder und essentiell für die Rennleitung“, erklärt Tractalis-Gründer Christian Fluri. Die Rennleitung kann dank der Tracker-Überwachung im Zweifelsfall nämlich überprüfen, ob ein Fahrer auch wirklich die korrekte Strecke absolviert hat. Auch auf der Facebook-Seite der TORTOUR wird regelmässig über das Renngeschehen berichtet: https://www.facebook.com/TortourNonstopCycling

Über den Autor

Klaus

Im August 2017 habe ich mit Dominik Rund ums Rad übernommen. Seit dem kümmere ich mich um die Beschaffung von Testmaterial sowie um die vertraglichen und juristischen Aspekte unseres Blogs Seit Dezember 2022 verantworte ich den Blog alleine, natürlich mit Unterstützung aller anderen Autoren..

Ich bin Sommer und Winter am liebsten auf dem Rennrad unterwegs. Aber auch für längere Gepäcktouren steht ein passendes Rad bereit. Mein Faible für allerlei technische Spielereien sollte inzwischen allgemein bekannt sein ;-)

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