Nach der TWIST bottle 800 haben wir über Herbst und Winter die TWIST essential bag von Fidlock einem Test unterzogen. Hier unser Bericht.
TWIST essential bag
Erster Eindruck, Montage
Der Halter mit den Magneten, die sogenannte TWIST base wird wie ein normaler Flaschenhalter am Rahmen montiert. Dazu haben wir euch hier schon alles Wissenswerte aufgeschrieben.
Die essential bag scheint ausreichend groß um diverse Kleinigkaiten aufzunehmen. Meistens haben wir
dann am Ende die Kette zum Fahrradschloss, Handschuhe, auch mal eine Regenjack oder eine Windweste befördert.
Die Tasche gibt’s in zwei Größen (1.100 und 2.400 ml) in den Farben schwarz, blau und grün. Meine hatte 1.100 ml. Die essential bag hat zusätzlich einen Tragegurt, mit dem man sich die Tache über die Schulter hängen kann.
Fahrtest
Wie versprochen hat die essential bag bombenfest am Rahmen gesessen. Da hat nix gewackelt und ich hatte auch auf Schotterstrecken nie die Angst, ich könnte die Tasche verlieren. Wenn’s richtig regnet, läuft leider Wasser in die Seitentasche, in der der Traggurt untergebracht ist. Aber das ist nicht wirklich schlimm. Beim Stopp die Tasche abmachen, Sachen raus holen wieder etwas neu verstauen, war absolut problemlos.
Einzige Einschränkung: Während der Fahrt in die Tasche greifen, habe ich mich – mal wieder – nicht getraut. Ich habe mir das, nachdem ja auch schon das Handling der TWIST bottle problematisch war, noch mal genauer angeschaut. Ich denke, es liegt am Ende daran, dass meine Fahrradrahmen sehr groß sind. Die TWIST base liegt dadurch sehr tiel und so weit komme ich nicht runter. Eine „normale“ Trinkflasche ragt ein genzes Stück aus dem Falschenhalter raus und man muss sie nur oben anfassen, sich also nicht so tief runter beugen. Vielleicht ist das der Grund. Ich werde halt alt.
Fazit
In der TWIST essential bag konnte ich meinen Kram stets sicher transportieren. Die Tasche bei einem Halt einfach mitzunehmen war sehr angenehm. Ind er Größeren Tasche hätte ich sicher noch ein paar Scahen mehr transportiern können. mit 1.00 ml stößt man halt schnel an Grenzen.