Könnt ihr euch noch an die Freeride Bikes aus den „guten alten“ Zeiten erinnern? 170-180 mm am Heck und in der Front eine fette Gabel? Mittlerweile sind diese Bikes so gut wie ausgestorben, dem vielseitigeren und leichteren Enduro sei Dank. Doch gerade in dieser Enduro lastigen Zeit geht Knolly einen ganz eigenen, wie ich finde guten Weg! Verantwortlich dafür ist das Knolly Delirium, welches mit satten 167mm im Heck und bis zu 200mm (Doppelbrücke) an der Front überzeugt. Doch auch für überzeugte Enduristen findet sich im Portfolio von Knolly für 2016 etwas interessantes, seid gespannt!
Knolly Delirium
Ein dicker Rahmen aus Aluminium, viel Federweg und eine abfahrtsorientierte Geometrie. Das ist das Knolly Delirium!
Wer also ein Parkbike sucht und nicht zwingend einen Downhiller mit 200mm Federweg will, wird mit dem Knolly Delirium glücklich!
Knolly Warden
Doch auch für die überzeugten Enduristen unter uns hat Knolly etwas feines für das Jahr 2016 vorgestellt, das Knolly Warden! Das Bike verfügt mit seinem Carbonrahmen über 150mm im Heck, was für flowige Trails als auch ruppige Sektionen mehr als ausreichend ist und somit schon eher in Richtung Trailbike / Allmountain ziehlt. Laufradtechnisch kommt das Rad im nun fast schon Standardformat von 27,5 Zoll daher.
Optisch kommt die Trailrakete von Knolly in dezentem mattschwarz, gepaart mit einem feschen, schon fast giftigen Grün/ Gelb. Das gefällt! Beim Fahrwerk setzt Knolly am Heck auf einen Cane Creek Inline Dämpfer, welcher über das bekannte „Four by 4 System“ angelenkt wird.
Dass die Jungs von Knolly Kabelsalat an ihren Bikes hassen, spiegelt sich in der guten Kabelverlegung des Warden wieder! Lediglich am Hinterbau verlassen Brems- und Schaltkabel kurz den Rahmen, um dann wieder im Hinterbau zu verschwinden, top! Auf dem obigen Bild ist der Ausgang für das Kabel des vorderen Umwerfers zu sehen.
Lediglich hier treten Brems- und Schaltkabel kurz aus und verschwinden dann aber sofort wieder im Hinterbau.
Wer am Knolly Warden einen Umwerfer samt Di2 Schaltung von Shimano fahren will, kann den Akku direkt unter dem Rahmenschutz in einer dafür vorgesehenen Ausbuchtung geschützt vor Dreck und Schmutz verstauen, top! Wer kein Di2 am Warden fährt, kann diese Ausbuchtung für die Kabelverlegung zur Hilfe nehmen und durch diese Öffnung die Kabel nach oben zum Ausgang schieben, pfiffig und ohne Fummelei!
Wer gegen abspringende Ketten auf Nummer sicher gehen will, kann auch eine Kettenführung montieren.
Mehr zur Marke Knolly unter: knollybikes.com