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Eurobike 2015 – Mein erstes Mal

Ja das war sie schon die Eurobike 2015, für mich war es das erste Mal und ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln können! Abschließend haben wir für euch zur diesjährigen Eurobike noch ein kleines Video und weitere Bilder. Welche genau, erfahrt ihr im Bericht, seid gespannt!

Die Eurobike 2015 war wie gesagt komplettes Neuland für mich und somit auch eine Herausforderung. Angereist bin ich am Dienstag um 14 Uhr, zwar nicht ganz pünktlich zum Beginn des Demo Days aber dennoch früh genug, um drei interessante Bikes zu testen!

Als erste weckte Merida mit einem ca. 10 kg leichten Carbonfully samt Rock Shox RS-1 mein Interesse, überzeugen konnte es mich auf der Testrunde jedoch nicht. Das Bike lies sich leicht und mit ordentlich Speed den Berg hinaufpedalieren und machte auch in der Ebene gut Meter, doch auf der für mich entscheidenden Abfahrt konnte ich mich mit dem Rad einfach nicht anfreunden. Für mich als abfahrtsorientierten Enduro- und Downhillfahrer waren 29 Zoll einfach nichts, für die XC Fraktion unter uns sollte das wiederrum anders aussehen.

Das Ninety Six für das Modelljahr 2016

Das Ninety Six für das Modelljahr 2016

Nach der etwas ernüchternden Fahrt auf einem sperrigen 29 Zoll Fully wollte ich etwas spritzigeres und agileres. Gesagt getan! Fündig geworden bin ich mit dem Sledge Max bei Stevens. Das Bike hat 160 mm am Heck, 170 mm an der Front und reiht sich somit bei den klassischen Enduros ein.

Das Stevens Sledge Max - 3699 €

Das Stevens Sledge Max – 3699 €

Auf dem Weg zum Start des „Trails“ kann das Sledge Max natürlich nicht mit der Kletterfreude des Merida mithalten, lässt sich aber trotzdem willig auf den Berg pedalieren. Sobald es bergab geht, ist das Bike jedoch in seinem Element, es überzeugt mit einem potenten Hinterbau und einer genialen Geometrie. Alles in allem lädt das Bike sofort zum verspielten Fahren ein und vermittelt das beliebte „im Bike sitzen“ doch sehr intensiv, das gefällt!
Gerne würden wir das Stevens ausführlicher und intensiver testen, vielleicht wird daraus ja etwas.

Spaßmaschine - Potenter Hinterbau am Stevens Sledge Max

Spaßmaschine – Potenter Hinterbau am Stevens Sledge Max

Ja nachdem ich nun 2 Bikes aus der Mountainbike Sparte gefahren bin, wollte ich nun endlich mal ein Rennrad fahren, denn wirklich gefahren war ich noch nie eines. Fündig geworden bin ich hierfür bei BH Bikes welche nicht nur mit schicken Bikes überzeugten, sondern auch mit freundlicher Beratung und Betreuung, sympathisch!

Mein erstes mal #2 - Rennradfahren

Mein erstes mal #2 – Rennradfahren

Mit einem Rennrad erhoffte ich mir unglaublichen Speed und federleichtes treten, so meine Vorstellung. Alleine schon beim Schieben fiel das geringe Gewicht des Rades extrem auf, sobald es aber dann auf die Testrunde ging, spielten die dünnen Reifen und das Gewicht ihren Vorteil komplett aus. Mit gleichem Kraftaufwand wie beim MTB fuhr ich mit dem Rennrad einen vergleichsweise irren Speed und beame mich quasi voran, wow!
Alles in allem hat mich das Rennrad überzeugt und sich einen Platz in meiner Garage für Trainingszwecke verdient, nur der Geldbeutel der steht mir und dem Rad irgendwie im Weg.

Galerie

Neben den Bildern welche ihr in den Berichten zur Eurobike gefunden habt habe ich natürlich noch ein paar mehr geschossen. Für einen ganzen Bericht reicht es jeweils nicht, aber vorenthalten wollen wir sie euch ja auch nicht. Daher habe ich euch hier eine kleine Galerie zusammengestellt, viel Spaß!

Video

Beim ein oder anderen Stand und auch ein, zwei mal auf dem Demoday hatten wir unsere GoPro dabei, hier ein kleines Filmchen!

Über den Autor

Max

Max fährt seit 2010 Downhill und begeistert sich seit 2013 auch für Enduro. Neben dem Mountainbiken ist das Fotografieren und Filmen seine Leidenschaft. Sein bevorzugtes Bike-Revier ist der vordere Odenwald.
RideOn Max

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