Buch Lady-Special Literatur / Medien Zeitschrift

Lesetipp: KURVENREICH der WOMB

Liebe radelnde Damenwelt,

oft genug beschweren wir uns ja, dass wir in den Medien zu wenig beachtet werden. Sei’s bei Berichten oder sei’s bei Herstellern, Tests und allem „rund um’s Rad“. Einige Hersteller haben reagiert, in den gängigen Fachzeitschriften wird in den Tests auch immer häufiger auf „uns“ eingegangen.
Besonders erfreulich ist aber vor allem das Angebot der World of Mountainbike (kurz WOMB): im KURVENREICH wird ausführlich, witzig, kreativ und aktuell behandelt, was öfter mal zu kurz kommt. Obendrein praktisch: das Reich ist Teil einer Zeitschrift.

logo_wombWir bikende Frauenschaft sind im Printmedium angekommen – juchu! Als Teil der Mountainbikewelt kann natürlich nicht alles dort erfasst oder erörtert werden. Auf 20 Seiten stehen wir jeden Monat dort aber im Mittelpunkt. Die Innitiatorinnen Anna Weiß und Judith (Jule) Lell-Wagner erarbeiten mit ihrer (gemischten) Crew jeden Monat spannende Themen wie Herstellerempfehlungen, Tests von Bikeequipment 4 Women only oder rücken auch andere Bikerinnen in den Mittelpunkt.
Ob witzig-satirisch oder bierernst – die hier behandelten Themen kommen in den einschlägigen, anderen Zeitschriften doch eher zu kurz oder werden minder beachtet. Natürlich mag so manche sagen: „der Name Kurvenreich ist schön zweideutig.“ Aber irgendwie müssen wir doch zugeben: er ist mehr als treffend gut gewählt! Zeichnet er doch beides aus: sind nicht nur wir Aktuerinnen, sondern auch unser Sport nun einmal an Kurven reich 😉

Ob es nun aber ‚alleinig‘ dem geschuldet ist, dass wir bikende Frauenschaft immer mehr werden (und trotzdem noch zu wenig sind!) und deshalb ein Organ benötigten oder ob es schlicht die Erkenntnis der Hersteller und Publizisten ist, die hier eine Marktlücke gefunden zu haben. Das zu sagen, wäre reine Spekulationen.
Fakt ist aber: beide Seiten haben gut daran getan, diesen Bereich zu erschliessen.
Es steht (zumindest für mich) außer Frage, das Zeitschriften wie die MB oder die BIKE solche Formate schwer beinhalten könnten. Das Konzept dieser Printmedien betont andere Akzente und ist auf andere Richtungen (gut) ausgelegt. In der WOMB findet das Kurvenreich nicht nur eine gute Einbettung in eine (relativ) neue Zeitschrift, sondern belebt erfrischend die Fachpublizistik.

Für Damen auf schmalen Reifen ist nur bedingt etwas dabei – besonders aber die Gesundheits- und Trainingstipps sind doch im allgemeinen sehr zu empfehlen.
Schaut einfach mal rein! 😉

Die nächste Ausgabe könnt ihr ab 2. August 2013 im gut sortierten Zeitschriftenhandel, an vielen Tanken & Raststätten oder Kiosken erstehen.

Viel Lesevergnügen – and enjoy passion, Ladies!

Über den Autor

Raphaela

Erfolgreich als passionierte Sportlerin zu Rad und zu Fuss seit 2008 in Wald, Wiese und Flur unterwegs. Seit 2012 Teil der Test- und Autorencrew, schreibt sie für die Rubriken Literatur & Medien und Fitness & Ernährung.
Für alle Presse- und Medienangelegenheiten bei RuR ist sie eure Marketingfachfrau und Ansprechpartnerin (presse@rund-ums-rad.info).

7 Comments

  • Zitat „Liebe radelnde Damenwelt, oft genug beschweren wir uns ja, dass wir in den Medien zu wenig beachtet werden.“

    Ihr Damen seit halt zu brav, immer brav mit Fahrradhelm unterwegs – brav aber auch auf allen anderen Gebieten.

    Einfach ändern. Und nicht nur Nabelschau betreiben.

    • 1.: dass so ein Helm seinen Sinn und Zweck hat, dürfte bekannt sein. Du kannst gerne ohne Fahren; es verpflichtet dich (noch) keiner dazu! Und 2. hat das nichts mit dem Thema zu tun. Ein völlig deplaziertes Statement – genauso wie der Rest des Kommentars!! Es hat nichts mit „Nabelschau“ zu tun, und mit „brav“ schon garnicht. Perfiede! Ersetze es mit Disziplin und Selbstkenntnis, dann kommt man der Sache schon näher. – Und mich würde es nicht wundern, wenn das ein Mann geschrieben hat….

  • Mein Kommentar bezog sich auf die Einleitung, deshalb doch das Zitat!

    Wer angepasstes Verhalten zeigt, hier sogar VORAUSEILENDEN Gehorsam (Zitat aus deinem Kommentar zum Helm: „verpflichtet dich (NOCH) keiner dazu“) wird eben nicht besonders wahrgenommen – warum auch?

    (Und dass eine Fahrradhelmpflicht kontraproduktiv ist, müsste doch vor allem in Radfahrerkreisen bekannt sein – bitte ggf. einfach mal nach ‚Fahrradhelm‘ per Suchmaschine suchen. Helme versprechen etwas, was sie nicht halten können.)

    • Vorrauseilender Gehorsam? Interessant!!

      Ein Helm schützt mehr, als eine blanke Birne. Erklärt sich eigentlich von alleine – reine Phsyik. Wenn Sie persönlich ohne fahren möchten, tun Sie es. Es hindert Sie keiner daran – außer im Schadensfall die nicht vorhandene Versicherung. Und: gesetzliche und juristische Vorgaben kann man(n) auch googeln! 😉

      Was Sie hier betreiben sind reine Unterstellungen. Und egal wieviel Sie hier posten: es ist und bleibt völlig am Thema vorbei. —

  • Erstens mehr Frauen auf dem Rad heißt potentiell mehr Menschen mit denen man gemeinsam Spaß hat. Mir doch Wurscht-egal ob Mann oder Frau…ich will Spaß beim biken…und zweitens ein Helm macht nicht unzerstörbar…auch kein Gurt und auch kein Airbag, keine Knautschzone, kein ABS keine Frühwarnsysteme, keine Rettungsboote, nicht mal ne Firewall und was es sonst so auf der Welt für Sicherheiteinrichtungen gibt…aber der Puffer, der Überlebensraum vergößert sich ungemein…lieber Gehirnerschütterung als Schädelbruch…

    • Ganz meiner Meinung, Micha! Sowohl was mehr Frauen aufs Rad, als auch was den „schönen“ Vergleich mit dem Helm betrifft!!

      Die Mehrheit geht vor allem vom Printmedium aus. Und was da drin steht, ist hipp. Wenn nun nicht nur mehr Frauen dadurch Inspiration und Anreiz bekommen, dabei zu sein, sondern ggf. auch mehr Männer, Partner oder Paare – immer zu! Gern! SCHWINGT EUCH AUFS RAD! 😀

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